„Borderlands“ – Filmkritik: Ein vergnüglicher Zeitvertreib mit Starbesetzung

vor 2 Wochen
Borderlands
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„Borderlands“ ist ein Actionfilm mit Cate Blanchett und Kevin Hart in den Hauptrollen. Mit Jack Black, Jamie Lee Curtis, Ariana Greenblatt und Florian Munteanu. Regie führt Eli Roth.

Wenn Sie ein hochkarätiges Ensemble zusammenstellen, zu dem Cate Blanchett, Jack Black, Kevin Hart und Jamie Lee Curtis gehören, ist Ihnen eine Produktion, die Qualität ausstrahlt, und ein Film, der hohen Ansprüchen gerecht wird, praktisch sicher. „Borderlands“ ist eine fröhliche Übung in hochwertigem Rowdytum, vollgepackt mit beeindruckenden visuellen Effekten und einem Drehbuch, das nicht zu viel zerebrales Engagement verlangt. Es ist ein wilder, ungezähmter Ritt, der sowohl Spaß macht als auch frenetisch ist.

Der Film gibt schnell den Anspruch auf ein stringentes Drehbuch auf und schwelgt stattdessen in seinem skurrilen und unbekümmerten Hooligan-Stil. Schon in den ersten fünf Minuten wird klar, dass es in dieser Komödie weniger um den Sinn geht, sondern vielmehr darum, eine Flut von Lachern und unverschämten Possen zu liefern.

Diese Art von Hooliganismus hat jedoch einen unverwechselbaren Jack Black-Geschmack: Es ist ein Film, der es schafft, provokativ unterhaltsam zu sein, ohne die Grenze zur Anstößigkeit zu überschreiten. Im Grunde genommen ist er so konzipiert, dass er von Zuschauern aller Altersgruppen genossen werden kann, ohne dass sie sich daran stören.

Die Handlung

Die Geschichte dreht sich um ein Mädchen, das entführt wird, woraufhin sich ihr Vater auf eine Mission begibt, um sie zurückzuholen. Er vertraut diese Aufgabe Lilith an, einer Kopfgeldjägerin, die für ihre Scharfschützenfähigkeiten bekannt ist. Als Lilith auf das Mädchen Kate trifft, entdeckt sie bald, dass sie alles andere als unschuldig ist und ihr Vater finstere Pläne mit ihr hat: Sie soll ihre einzigartigen Fähigkeiten nutzen, um eine Tür zu öffnen, die nur sie öffnen kann.

Über den Film

Der Film ist eine rasante Aneinanderreihung von Witzen, in deren Mittelpunkt ein liebenswerter Roboter steht, der an die skurrilen Droiden aus Star Wars erinnert. Dieser Roboter ist nicht nur liebenswert, sondern liefert auch einige der besten komödiantischen Momente des Films durch Gesang und Tanz. Die Darsteller passen wie die Faust aufs Auge in ihre Rollen: Kevin Hart, der Meister der leicht absurden Komödien; Jamie Lee Curtis, vielseitig und souverän; und Cate Blanchett, die Hauptdarstellerin, die in allem, was sie anfasst, brilliert und nun die Komödie mit einem Genre vermischt, das sie ebenfalls beherrscht – Action.

Eli Roth, bekannt für den Horrorfilm „Hostel“ aus dem Jahr 2005, versucht sich in diesem Genre der verrückten und etwas unsinnigen Actionkomödie. Das Ergebnis ist mäßig erfolgreich, obwohl es dem Film an einem starken erzählerischen Anker fehlt und er letztendlich als Vehikel dient, um talentierte Schauspieler zu zeigen, die sich amüsieren. Es ist ein Film, der nicht danach strebt, eine tiefgründige Botschaft zu vermitteln oder einen endgültigen Kurs einzuschlagen, aber das ist nicht unbedingt ein Makel.

Unsere Meinung

In diesem Zusammenhang ist es eine sehr unterhaltsame Komödie mit gut ausgeführten Actionszenen, ähnlich einer Comic-Version von „Mad Max“, die mit der richtigen Menge an Exzentrik, guten Absichten und humorvollen Momenten angereichert ist. Der Film wird nicht in die Kinogeschichte eingehen, und das ist auch nicht sein Ziel, aber er garantiert eine gute Zeit. Es ist kein Film, den Sie sich wiederholt ansehen werden, um verborgene Nuancen zu entdecken; er ist geradlinig in seinem komödiantischen Bestreben und geht nicht darüber hinaus.

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Veronica Loop

Veronica Loop ist die Geschäftsführerin von MCM. Sie hat eine Leidenschaft für Kunst, Kultur und Unterhaltung.

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