Stopmotion (2023). Filmkritik: Horror im Takt von Animation

Stopmotion
Stopmotion

Stopmotion ist ein Horrorfilm unter der Regie von Robert Morgan mit Aisling Franciosi in der Hauptrolle.

„Stopmotion“ ist ein klassischer Horrorfilm über ein ausgetretenes und klassisches Thema: den Wahnsinn. Visuell ist der Film keineswegs schlecht und hat viele Ideen, weiß das visuelle Konzept gut mit der Handlung zu verbinden, gut begleitet und mit gutem Tempo, das sich im Verlauf beschleunigt.

Es ist nichts Revolutionäres und wird nicht ernsthafte Alpträume verursachen, aber es ist gute Unterhaltung mit einem psychedelischen Touch, fast David Lynch.

Handlung

Ein Mädchen lebt zusammen mit ihrer Mutter, und beide bereiten einen Animationsfilm vor. Als sie einen plötzlichen Schock erlebt und behindert wird, beginnt das Mädchen, ihren eigenen Animationsfilm zusammen mit einem seltsamen Mädchen zu drehen. Dieses schreibt ein makabres Drehbuch über einen Aschenmann.

Über den Film

Ein äußerst interessanter Film, der es versteht, die Spannung zu halten und den Zuschauer sehr effektiv in die Zweifel zwischen Realität und Fiktion einzuführen und ihn durch die Beziehung zwischen dem künstlerischen Werk und dem Künstler zu führen, diesmal durch einen Animationsfilm.

Der Film hat viele visuelle Ideen, gute Aufnahmen und eine hervorragende Darbietung von Aisling Franciosi, die uns auf eine Reise von der Unschuld zur Perversion und dem Makabren führt.

„Stopmotion“ weiß vor allem, das Beste aus dem zu machen, was es hat: Ohne großes Budget nimmt es Ideen des klassischen Horrorfilms, verändert sie in eine Fabel zwischen Realität und Fiktion und schafft es, eine intime und gleichzeitig wirksame Geschichte über Kunst, Fiktion und Unschuld zu erzählen.

Ein gut gemachter Film auf der Ebene von Atmosphäre, Rhythmus und Ton. Er weiß, wann er überraschen und erschrecken muss, ohne sich dabei in einen platten Horrorfilm zu verwandeln.

Unsere Meinung

Ein guter Horrorfilm, der in anderen Händen zu etwas Gewöhnlichem geworden wäre, aber dank einer intelligenten Regie es versteht, das Beste aus dem zu machen, was er hat, und uns eine merkwürdige Reise zwischen Unschuld und Makabrem bietet.

Stopmotion
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Offizieller Filmtrailer

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Über Aisling Franciosi

Aisling Franciosi ist eine Schauspielerin aus Irland. Sie ist vor allem für ihre Rollen als Katie Benedetto in der Krimi-Fernsehserie „The Fall“ und als Lyanna Stark in der Fantasy-Dramaserie „Game of Thrones“ bekannt. Sie hat auch in Filmen wie „The Nightingale“, „I Know This Much Is True“ und „The Maze Runner: The Scorch Trials“. Neben der Schauspielerei ist Aisling auch ausgebildete Opernsängerin und hat in verschiedenen Produktionen in Irland mitgewirkt. Für ihre vielseitigen und kraftvollen Darbietungen auf der Leinwand erntet sie immer wieder Anerkennung und Kritikerlob.

Aisling Franciosi
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