Wir freuen uns, Ihnen Brandon Deeners erste Einzelausstellung in Paris präsentieren zu können: „Resonance“. Die Ausstellung wird von der Tony Shafrazi / Gallery Without Walls und der Doriano Navarra / Galerie Enrico Navarra in der Galerie 75 Faubourg präsentiert, umfasst 15 großformatige Ölgemälde und ist vom 28. Juni bis 20. September 2024 zu sehen.
Brandon Deener, Künstler aus Los Angeles, lässt die einzigartige Energie des Jazz in seiner Arbeit erstrahlen. Die Ausstellung holt die Pracht und das Vergnügen des Jazz auf die Leinwand und sorgt für eine beeindruckende Resonanz zwischen Musik, Malerei und Betrachtern.
Ein Highlight der Ausstellung ist das großformatige Werk „Players of the Horn“, das eine Hommage an Jean-Michel Basquiats „Horn Players“ aus dem Jahr 1983 darstellt. In Deeners Arbeit sind die Musiker in Pastellanzügen locker dargestellt, während der abstrakte Hintergrund mit dunklen Waschungen die traumhafte, emotionale Welt der Musik heraufbeschwört. Die immer wiederkehrenden Musiker mit ihren Hörnern in der Ausstellung repräsentieren einen kraftvollen Aufruf zu sozialem, politischem und spirituellem Bewusstsein.
Andere Werke der Ausstellung beziehen sich explizit auf Deeners Interesse an Afrofuturismus, einschließlich „Statuesque“, einem majestätischen Gemälde, das den Kopf und den verlängerten Hals eines Models vor üppigen Cadmiumroten Vorhängen zeigt. Deener veränderte Quellbilder mit Photoshop, um seine bevorzugten Kompositionen zu erstellen. Der Glanz der Haut der Models und die Länge ihrer Hälse evozieren die Würde und den Stolz von „erhobenen Köpfen“.
Brandon Deener (geb. 1982 in Memphis, Tennessee) hatte Einzelausstellungen in der Simchowitz Gallery, LA; JaC Forbes Gallery, LA; A Hug from the Artworld, NY; und Gallery One, Fort Lauderdale, um nur einige zu nennen. Seine Werke finden sich in Institutionen wie der Amorepacific Corporation, der Hall Foundation, dem Crocker Art Museum, dem Fairfield University Art Museum und in persönlichen Sammlungen von Carmelo Anthony, Ingrid Best, Hebru Brantley, Jaha Johnson, Bruno Mars, Ayesha Selden und Usher.
Die Ausstellung wird begleitet von einer voll illustrierten 120-seitigen Monographie, gestaltet von Sebastien Moreu.