Amy Sillmans ‚Oh, Clock!‘ wird im Kunstmuseum Bern für Aufsehen sorgen: Eine zeitverändernde Ausstellung

Amy Sillman, Little Elephant, 2023 © Amy Sillman. Photo: David Regen.
Lisbeth Thalberg Lisbeth Thalberg

Diese Woche findet die mit Spannung erwartete Eröffnung der Einzelausstellung Oh, Clock! von Amy Sillman im Kunstmuseum Bern statt. Die Ausstellung zeigt ein vielfältiges Spektrum an Werken aus den letzten 15 Jahren. Sie umfasst mehr als zwei Dutzend Gemälde, zahlreiche Sammlungen von Zeichnungen, digitale Animationen und eine raumgreifende Installation, die gedruckte und handgefertigte Elemente miteinander verbindet und sich mit der zyklischen Natur der Zeit auseinandersetzt.

Sillmans künstlerische Reise bewegt sich fließend zwischen Figuration und Abstraktion, wobei sie sich von den eklektischen Bereichen der Cut-and-Paste-Poesie und musikalischen Kompositionen als konzeptionelle Rahmen für ihre Gemälde inspirieren lässt. Ihr vielseitiger Ansatz umfasst auch das Erstellen von Zines und die Videokunst, so dass Zeit nicht nur ein Thema, sondern ein greifbares Element in ihren Werken und der Serie von Arbeiten ist, die in Oh, Clock! gezeigt werden.

Ergänzend zur Hauptausstellung hat Sillman eine spezielle Installation mit rund 50 ausgewählten Werken aus der geschätzten Sammlung des Kunstmuseums Bern kuratiert. Diese Werke werden vor dem Hintergrund der dynamischen, ortsspezifischen Wandmalereien der Künstlerin präsentiert und bieten den Besuchern ein einzigartiges und improvisiertes visuelles Erlebnis.

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