Asche ist ein romantisches Drama unter der Regie von Erdem Tepegoz mit Funda Eryiğit und Alperen Duymaz in den Hauptrollen.
„Asche“ ist ein türkischer Film auf Netflix, der wie eine literarische Romanze beginnt, sich aber schnell in einen fesselnden Thriller verwandelt. Es ist eine klassische Geschichte, die mit Liebe beginnt und mit einer spannenden Intrige endet. Der Film ist visuell atemberaubend, mit interessanten Aufnahmen und einer verträumten Atmosphäre, die zum Gesamterlebnis beiträgt.
Die Handlung folgt einer verheirateten Frau, die ein geheimnisvolles Manuskript von einem unbekannten Autor erhält. Als sie von dem Autor besessen wird, begibt sie sich auf eine Reise, die sie von einer Affäre zu einer Reihe von Geheimnissen und Gefahren führt.
„Asche“ ist ein gut gemachter Film, der seine Geheimnisse bis zum Ende verborgen hält. Er präsentiert sich als eine verträumte, Amelie-ähnliche Geschichte, entwickelt sich aber bald zu einer viel spannenderen Handlung. Der Film verbindet meisterhaft ein literarisches Drehbuch mit einer sorgfältigen Ästhetik und einer lebendigen und farbenfrohen Kinematografie. Er verwischt erfolgreich die Grenzen zwischen Realität und Fiktion, sowohl in der Literatur als auch im Film, und schafft so ein Erlebnis, das zum Nachdenken anregt.
Auch wenn „Asche“ das Thriller-Genre nicht neu definiert oder einen bleibenden Eindruck hinterlässt, ist es ein unterhaltsamer und gut gemachter Film. Die türkische Filmindustrie beweist einmal mehr ihre Fähigkeit, vielfältige und fesselnde Geschichten zu erzählen und dabei ihre einzigartige Identität und Sensibilität zu bewahren.
Unserer Meinung nach ist „Asche“ ein guter Thriller, der gekonnt mit Realität, Fiktion und Traum spielt. Er mag nicht bahnbrechend sein, aber er erreicht das, was er erreichen will, mit Effizienz und Stil.