Lohn der Angst (2024) Film auf Netflix: Und auch die Klassiker des Kinos werden aktualisiert

29. März 2024
Lohn der Angst
Lohn der Angst

Lohn der Angst ist ein französischer Film unter der Regie von Julien Leclercq mit Franck Gastambide und Ana Girardot in den Hauptrollen.

„Lohn der Angst“ ist ein Film, der auf dem Roman von Georges Arnaud basiert, von dem es, wie Sie wissen, eine vorherige Adaption aus dem Jahr 1953 gab, die von H.G. Clouzot inszeniert wurde und sich zu einem Klassiker des französischen Kinos und zu einem der besten Thriller der Filmgeschichte entwickelt hat.

In diesen Zeiten wagt es Julien Leclercq, eine neue Version dieser Geschichte zu erstellen, sie zu modernisieren und den Stil völlig zu verändern und versucht, die Spannung der Charaktere in dieser modernisierten Geschichte aufrechtzuerhalten, wir sind uns jedoch nicht ganz sicher, ob das gut ist.

Es ist immer ein Risiko, sich mit einem Klassiker zu vergleichen, aber hier hatte Julien Leclercq den Mut, es zu versuchen.

Handlung

Um eine Siedlung auf einer Ölförderstätte zu retten, müssen vier Personen einen mit Nitroglyzerin beladenen Konvoi in einem unwirtlichen Gebiet, das von bewaffneten Banden umgeben ist, eskortieren.

Über den Film

„Lohn der Angst“ wird, wenn wir das Original nicht gesehen haben, einfach zu einem kommerziellen Thriller, mehr oder weniger gut gemacht und mit einem deutlich „rowdy“ Touch: einige Actionszenen, die nicht notwendigerweise durch das Skript gerechtfertigt sind, Explosionen und viele Charaktere, die hart auftreten, Lastwagen fahren und Schusswaffen tragen.

Ja, fast wie ein Actionfilm von vor einigen Jahren, der uns, ohne den Sinn der Szenen allzu sehr zu rechtfertigen, unterhielt und uns eine gute Zeit machte.

Wenn man es so sieht, perfekt, es ist ein unterhaltsamer Film (nichts mehr) in dem vier wunderschöne Hauptdarsteller (sie und er) uns eine Unterhaltung voller Spannung, Aktion und Spektakel bieten.

Die Schauspieler machen eine gute Arbeit, wenn man bedenkt, dass sie sich bewusst sind, dass sie mit diesen Dialogen und dieser Handlung nirgends einen Preis gewinnen werden: Es ist ein Actionfilm und hier zählt es mehr, sich schnell zu bewegen und die Handlung nicht durch übermäßige dramatische Gesten zu behindern, als als Schauspieler oder Schauspielerinnen zu glänzen. Sie können und dürfen es einfach nicht.

Gute Arbeit in Regie und Montage: „Lohn der Angst“ ist eine modernere Neuauflage, die nichts Neues erfinden will und uns eine fast feuerwerkähnliche Show bietet, die uns, ohne zu begeistern, zufriedenstellt. Gut in Produktion und allem Technischen.

„Lohn der Angst“: Pro und Contra

Das Gute: unterhaltsam, gut produziert und ein Action-Thriller, der fesselt, unterhält und perfekt für einen Freitagabend ist.

Das Schlechte: Vergleiche sind nicht immer gute Begleiter, und in diesem Fall (und wenn wir filmisch werden), hat das Drehbuch im Vergleich zur ersten Version viel verloren.

Unsere Meinung

Es ist Freitag und „Lohn der Angst“ ist ein Film für den Freitag: Action, Spannung und eine intensive Geschichte, die man eineinhalb Stunden lang erlebt.

Je nachdem, wie wir ins Bett gekommen sind, werden wir vielleicht nicht in der Lage sein, uns daran zu erinnern.

Viel Spaß damit.

Wo kann man „Lohn der Angst“ sehen?

Netflix

YouTube Video

Die Besetzung

Franck Gastambide
Franck Gastambide

Franck Gastambide

Franck Gastambide ist ein französischer Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor, der sich in der Unterhaltungsbranche einen Namen gemacht hat. Er wurde am 31. Oktober 1978 in Melun, Frankreich, geboren und wuchs in dem Vorort Le Mee-sur-Seine auf. Gastambide begann seine Karriere als Schauspieler in den frühen 2000er Jahren mit kleinen Rollen in französischen Filmen wie „RRRrrrr!!!“ und „OSS 117: Kairo, Nest der Spione“. Bekanntheit erlangte er jedoch durch seine Rolle als Francky in der Erfolgskomödie „Les Kaïra“ (Die Verlierer), bei der er auch das Drehbuch schrieb und Regie führte. Der Film war ein großer Erfolg an den Kinokassen und brachte ihm die Anerkennung der Kritiker ein. Seitdem hat Gastambide an verschiedenen Projekten vor und hinter der Kamera gearbeitet. Er hat in mehreren Filmen mitgewirkt, darunter „Pattaya“, „Taxi 5“ und „La casa de papel“ (Money Heist). Außerdem hat er bei Filmen wie „La surface de réparation“ (The Big Hit), „Artichauts et Caramboles“ und der mit Spannung erwarteten Fortsetzung von „Les Kaïra“ Regie geführt und das Drehbuch geschrieben. Neben seiner Arbeit beim Film ist Gastambide auch für sein komödiantisches Talent bekannt. Er ist in ganz Frankreich mit Stand-up-Comedy-Shows aufgetreten und wurde für seinen Witz und Humor gelobt.

Ana Girardot
Ana Girardot

Ana Girardot

Ana Girardot ist eine französische Schauspielerin, die das Publikum mit ihren vielseitigen schauspielerischen Fähigkeiten und ihrer natürlichen Schönheit in ihren Bann gezogen hat. Sie wurde am 1. August 1988 in Paris, Frankreich, als Tochter der Schauspieler-Eltern Hippolyte Girardot und Isabel Otero geboren. Da sie in einer Familie von Schauspielern aufwuchs, ist es nicht verwunderlich, dass Ana schon in jungen Jahren eine Liebe für die Künste entwickelte. Sie besuchte Schauspielunterricht an der renommierten Pariser Schauspielschule Cours Florent, bevor sie 2009 mit einer kleinen Rolle in dem Film „Les tricheurs“ ihr Filmdebüt gab. Der Durchbruch gelang Ana jedoch mit ihrer Rolle als beste Freundin von Adèle Exarchopoulos in dem von der Kritik hochgelobten Film „Blue Is the Warmest Color“. Ihre Darstellung wurde von den Kritikern hoch gelobt und machte sie zu einem aufstrebenden Talent in der französischen Filmindustrie. Seitdem hat Ana in zahlreichen französischen Filmen wie „Lights Out“, „Next Time I’ll Aim for the Heart“ und „I Am a Soldier“ mitgespielt. Außerdem hat sie mit renommierten Regisseuren wie Claude Lelouch und Bertrand Tavernier zusammengearbeitet.

Alban Lenoir
Alban Lenoir

Alban Lenoir

Alban Lenoir ist ein französischer Schauspieler, der für seine fesselnden Auftritte in Film und Fernsehen bekannt ist. Geboren am 16. September 1985 in Paris, Frankreich, entwickelte Lenoir schon in jungen Jahren eine Leidenschaft für die Schauspielerei. Er besuchte die renommierte Schauspielschule Cours Florent in Paris, wo er seine Fähigkeiten verfeinerte und seine Reise zu einem erfolgreichen Schauspieler begann. Lenoirs Karriere nahm 2009 Fahrt auf, als er eine Rolle in dem französischen Drama „Mia et le Migou“ ergatterte. Es folgten Auftritte in beliebten französischen Serien wie „Les Bleus, premiers pas dans la police“ und „Section de recherches“. Der Durchbruch gelang ihm jedoch mit seiner Rolle als Maxime Delcourt in dem erfolgreichen französischen Polizeidrama „Braquo“, die ihm breite Anerkennung und Kritikerlob einbrachte. Seitdem hat Lenoir in zahlreichen Filmen und Fernsehserien mitgewirkt und dabei seine Vielseitigkeit und Bandbreite als Schauspieler unter Beweis gestellt. Er hat auch mit renommierten Regisseuren wie Luc Besson und Cedric Jimenez zusammengearbeitet. Im Jahr 2016 wurde Lenoir beim Internationalen Filmfestival von La Rochelle für seine Leistung in dem Film „Nocturama“ als bester Schauspieler ausgezeichnet.

Regisseur: Julien Leclercq

Julien Leclercq

Julien Leclercq ist ein französischer Filmregisseur und Drehbuchautor, der durch seine Arbeiten im Bereich Action und Krimi bekannt geworden ist. Er wurde am 23. Februar 1973 in Saint-Denis, Frankreich, geboren und wuchs in einer Arbeiterfamilie auf. Leclercqs Leidenschaft für das Filmemachen begann schon in jungen Jahren, als er mit seinen Freunden Kurzfilme mit einer Super-8-Kamera drehte. Nach Abschluss seines Studiums der Audiovisuellen Produktion an der École Supérieure de Réalisation Audiovisuelle (ESRA) arbeitete Leclercq als Regieassistent bei verschiedenen französischen Filmen. Doch schon bald wurde ihm klar, dass er seine eigenen Geschichten erzählen wollte, und er beschloss, sich als Regisseur und Drehbuchautor zu versuchen. Leclercqs großer Durchbruch kam 2006, als er seinen ersten Spielfilm „Chrysalis“ schrieb und inszenierte. Der Sci-Fi-Thriller wurde von der Kritik gelobt und gewann mehrere Preise auf Festivals wie dem Fantastic’Arts Film Festival. Dieser Erfolg machte Leclercq als einen der vielversprechendsten Regisseure Frankreichs bekannt. In der Folgezeit drehte er mehrere erfolgreiche Filme, darunter „The Assault“, der auf wahren Begebenheiten während eines Terroranschlags in Paris im Jahr 1994 beruht. Der Film wurde für vier César Awards nominiert, darunter für die beste Regie für Leclercq.

Schreibe einen Kommentar

Your email address will not be published.