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„Incoming“ Film auf Netflix: Adoleszenz, Schulleben und der unnachgiebige Drang

Incoming
Incoming

„Incoming“ ist ein Film, der von Dave Chernin und John Chernin geschrieben und inszeniert wurde. In den Hauptrollen spielen Mason Thames, Ramon Reed, Raphael Alejandro und Isabella Ferreira.

Wenn wir das filmische Schaffen des letzten Jahrhunderts unter die Lupe nehmen und dabei die Qualität außer Acht lassen und uns nur auf die schiere Menge der produzierten Filme konzentrieren würden, dann würden diese „Teenie-Komödien“ unbestreitbar eine bedeutende Stellung in der Produktion einnehmen: Sie sind kostengünstig, kommen beim Publikum gut an, sind wirtschaftlich rentabel und erfordern ein minimales künstlerisches Risiko. Sie können einen Film produzieren, der fast identisch ist mit dem davor und dem danach, denn diese Filme hinterlassen selten einen bleibenden Eindruck.

Genau das ist bei „Incoming“ der Fall: eine weitere Folge der allseits bekannten Geschichte von Jugendlichen, die ihr erstes Jahr an der High School erleben. Es ist eine Geschichte über aufsteigende Hormone, die Suche nach einer Beziehung zum anderen Geschlecht und ein Milieu, das sie oft für unreif hält.

Bei dieser Ausgangslage können Sie leicht vorhersehen, was auf Sie zukommt. An der Attraktivität dieses Genres gibt es nichts auszusetzen: Diese Filme haben das Publikum über Generationen hinweg unterhalten, und es ist wahrscheinlich, dass auch künftige Generationen ähnliche Komödien genießen werden. Ob diese von der KI erstellt werden, bleibt eine offene Frage.

Überblick über den Plot

Vier Freunde beginnen ihr erstes Jahr an der High School, voller Unsicherheiten, aber auch voller hormoneller Impulse.

Über den Film

Dieser Film ist eine geradlinige Komödie, die sich an eine bewährte Formel hält, die seit Jahrzehnten erfolgreich ist: Warum sollte man davon abweichen? Innerhalb der Formel „vier Freunde, die in ihrem ersten Jahr an der High School auf sexuelle Eskapaden aus sind“ gibt es Variationen: Der Film kann mehr oder weniger gewagt, mehr oder weniger humorvoll und mehr oder weniger bizarr sein. Dieser Film neigt dazu, innerhalb der Formel gewagt zu sein, aber er ist nicht besonders extravagant mit seinen Witzen. Folglich liefert er genau das, was man erwarten würde: eine Komödie, die sich nahtlos in zahllose andere einreiht und gerade gewagt genug ist, um in die Form zu passen.

Sie schafft es, witzig zu sein, weil sie dem formelhaften Weg des Humors folgt, aber sie ist so sehr von Klischees durchdrungen, dass sich alles zu vorgegeben anfühlt, wenn man weiß, was man erwarten kann. Der Film hebt sich nicht durch seine Energie, seinen Schnitt oder seine visuelle Ästhetik ab.

Unsere Meinung

Nur ein weiterer Teenie-Film. Wir haben im Laufe der Jahrzehnte zahllose Versionen gesehen, und es scheint, dass sie auch in den kommenden Jahrzehnten noch produziert werden. Auch wenn keine dieser Versionen aufgrund ihrer Qualität in die Annalen der Filmgeschichte eingehen wird, zeigen die Statistiken, dass diese Formel sehr profitabel und in bestimmten Lebensphasen auch unterhaltsam ist.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass „Incoming“ zwar keine neuen Wege beschreitet oder etwas besonders Denkwürdiges bietet, aber er liefert die unbeschwerte, vorhersehbare Unterhaltung, die sein Genre verspricht, und sichert sich damit seinen Platz in der fortlaufenden Reihe der Teenager-Komödien.

Wo kann man „Incoming“ sehen?

Netflix

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