„Gundam: Requiem for Vengeance“: Eine Animationsserie auf Netflix – mit dem Geist des Original-Mangas, aber mit der Pracht neuester Effekte

Gundam: Requiem for Vengeance“ ist eine Netflix-Animationsserie unter der Regie von Erasmus Brosdau. Geschrieben wird sie von Gavin Hignight.

Seit der Veröffentlichung des Mangas Gundam (ガンダムシリーズ) im Jahr 1979 haben sich die animierten Serien stetig weiterentwickelt, stets den ursprünglichen Konzepten treu bleibend: eine dystopische Militär-Science-Fiction-Welt mit den klaren Protagonisten, den von Menschen gesteuerten Robotern namens „Mobile Suit Gundam“. Nun bringt uns Netflix eine neue animierte Serie, die der Franchise in jeder Hinsicht treu bleibt und ein entscheidendes Element mit sich bringt: die spektakuläre Visualität ihrer Bilder. Seit den 70er Jahren hat sich die Animation erheblich weiterentwickelt, und in „Gundam: Requiem for Vengeance“ können sich die Fans an Effekten der neuesten Generation erfreuen, während die Geschichte gleichzeitig dem ursprünglichen Manga sehr treu bleibt.

An der Spitze dieser Serie steht Erasmus Brosdau, ein junger deutscher Regisseur, der mit dieser beeindruckenden Animationsshow seinen internationalen Durchbruch auf der großen Bühne von Netflix feiert.

Über die Serie

Reine Science-Fiction, pure Action im klassischen Militärstil. „Gundam: Requiem for Vengeance“ ist keine Fantasy-Serie oder etwas Ähnliches: Es handelt sich um eine kriegszentrierte Animationsserie, die von Science-Fiction durchdrungen ist und voller Schlachten steckt, in denen die Militärs die Hauptrolle spielen und um die Rückeroberung einer Basis in Osteuropa kämpfen. Wir wissen bereits, wer die Guten sind, und dieses Mal müssen sie eine Weile ohne ihre beeindruckenden Roboter auskommen, aber wie die Serie zeigt, sind sie im Schießen weiterhin präzise.

In „Gundam: Requiem for Vengeance“ ist die Handlung jedoch von untergeordneter Bedeutung, denn der wahre Star ist die beeindruckende Animation, die fast an ein Videospiel erinnert, aber im visuellen Bereich noch verbessert wurde. Die Serie hat ein hohes Tempo und viele Schnittfolgen, und die Produktionsfirma (Bandai Namco, sicherlich bekannt) hat nichts unversucht gelassen, um die spektakulären Aspekte der Animation zu zeigen: Keine Spur von Experimentalfilmen oder philosophischen Dialogen, die das Publikum zum Nachdenken anregen sollen. Hier geht es darum, ein visuelles Spektakel zu bieten, und genau das erwartet die Zuschauer.

Es mag sein, dass die Serie den klassischen Fans der Animationsserien aus den 90er Jahren nicht gefallen wird, aber „Gundam: Requiem for Vengeance“ bietet visuell wirklich beeindruckende Aspekte, und allein deshalb lohnt es sich, einen Blick darauf zu werfen. Möge es Ihnen gefallen.

Wo kann man „Gundam: Requiem for Vengeance“ sehen?

Netflix

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