„Brothers“ auf Prime Video – Filmkritik: Eine unbeschwerte Familienkomödie über Gauner

„Brothers“ ist eine Filmkomödie mit Josh Brolin und Peter Dinklage in den Hauptrollen. Mit Brendan Fraser und Glenn Close. Die Regie führt Max Barbakow.

„Brothers“ erinnert an jene klassischen Komödien früherer Zeiten: Eine Familie von Gaunern, die sich nach vielen Jahren wieder zusammenfindet. Dabei gibt es allerlei Abenteuer und humorvolle Situationen – eine jener Komödien, die man sich früher aus der Videothek ausgeliehen hätte, ohne sich allzu sehr an sie erinnern zu müssen.

Zugegeben, der Film verfügt über eine beeindruckende Besetzung, die offenbar viel Spaß beim Dreh hatte. Die Darsteller wirken in ihren komischen Rollen sehr entspannt und scheinen diese leichte Komödie mit ihren eher simplen Witzen genossen zu haben.

Der Film bietet durchaus die Möglichkeit, eine vergnügliche und angenehme Zeit zu verbringen, ohne dabei das eigene Gehirn großartig zu beanspruchen – es bleibt nach dem Anschauen der Komödie vollständig unbeschadet.

Handlung

Die Geschichte dreht sich um zwei Brüder, die ohne viel Disziplin aufgewachsen sind: Ihre Mutter ließ sie nach einem Überfall, bei dem sie fliehen musste, in der Obhut ihrer Großmutter zurück. Jahre später treffen sich die drei wieder, um die bei diesem Überfall gestohlenen Smaragde zu suchen.

Über den Film

Diese Komödie über Raubüberfälle nutzt eine Formel, die vor einigen Jahren relativ erfolgreich war. Max Barbakow greift diese Formel wieder auf, allerdings mit wechselndem Erfolg und der ständigen Empfindung, dass der Film letztlich nichts wirklich Bedeutsames zu sagen hat. Es scheint, als sei es lediglich eine weitere Produktion im umfangreichen Portfolio der Schauspieler.

Dennoch scheint es den Schauspielern Spaß gemacht zu haben, und niemand ist hier ernsthaft traumatisiert worden. „Brothers“ verliert sich zwischen den einzelnen Witzen in einer Handlung, die kaum vorhanden ist, und der Film bewegt sich von einer lustigen Situation zur nächsten, ohne dabei einen wirklichen Rhythmus zu finden.

Wenn Sie Filme mit eher albernen, sinnlosen Witzen mögen, bei denen man keinen Harvard-Abschluss benötigt, um sie zu verstehen, ist „Brothers“ eine beliebige Wahl. Denn diese Komödie unterscheidet sich kaum von vielen anderen, die lediglich dazu gemacht sind, für eine Weile zu unterhalten.

Das Beste am Film: Glenn Close in der Rolle der Mutter der beiden Brüder. Sehr amüsant.
Eine besondere Erwähnung verdient Marisa Tomei, die in all ihren Darstellungen stets eine humorvolle Note einbringt. Hier sorgt sie zusammen mit einem Gorilla-Partner für einige exzentrische und witzige Momente.

Unsere Meinung

Haben Sie Lust auf einen Film, um für eine Weile vom Alltag abzuschalten? Ohne große Ansprüche und ohne tiefere Bedeutung? Dann ist „Brothers“ eine Wahl, die keinerlei bleibenden Eindruck hinterlässt.

Wo kann man „Brothers“ sehen?

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