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Rückkehr der Serie „Hellbound“ zu Netflix für die zweite Staffel

Hellbound“ ist eine südkoreanische Serie mit Yoo Ah-in, Kim Hyun-joo und Kim Shin-rock in den Hauptrollen. Sie wurde von Yeon Sang-ho geschaffen.

Die Serie „Hellbound“ entführt uns erneut in eine wirkungsvolle Dystopie: Die Hölle existiert und Wesen aus einer anderen Dimension kündigen ihr Kommen an, um die Seelen der Sünder in die Hölle zu holen. Es erinnert stark an Dante Alighieri, jedoch in Südkorea.

Sie werden verstehen, dass in einer solchen Situation die Menschen die Kontrolle verlieren und sich in großen Fraktionen zusammenschließen, die jeweils behaupten, die Wahrheit zu kennen. Diese beiden Fraktionen, jede mit ihren eigenen Differenzen, stehen sich feindselig gegenüber, während die Regierung versucht, ein gewisses Gleichgewicht aufrechtzuerhalten, um die Bevölkerung unter Kontrolle zu halten.

All dies geschieht in einem offensichtlichen Klima der Religiosität und Anarchie.

Über die Serie

Diese zweite Staffel von „Hellbound“ bewegt sich mehr im Bereich des Sozialen als des Fantastischen. Die Geschichte, die erzählt wird, dreht sich um das politische Klima, das sich um die beiden verfeindeten Fraktionen, ihre Propheten und eine neue Ankündigung der Kreaturen entwickelt.

„Hellbound“ ist eine Serie, die trotz ihres chaotischen Charakters effektiv und fesselnd ist. Sie hat eindrucksvolle Szenen, wenn die Monster erscheinen, doch vor allem gelingt es ihr, die Idee des Chaos von kopflos umherlaufenden Menschenmassen einzufangen.

„Hellbound“ stellt die Möglichkeit in den Raum, den Kontext zu wechseln, das Fantastische in das Alltägliche zu integrieren und die Herausforderung anzunehmen, eine Geschichte zu erzählen, ohne dass der Kontext fantastisch ist: eine paranormale Prämisse in einem realistischen Umfeld darzustellen.

Unsere Meinung

Erfüllt diese zweite Staffel die Erwartungen, die die erste Staffel geweckt hat? Drei Jahre sind seit der Premiere der ersten Staffel vergangen, und die damals überraschende Prämisse hat etwas von ihrem ursprünglichen Schockeffekt eingebüßt. Dennoch behält sie ihre Wirkung.

Eine zweite Staffel, die chaotisch, aber auch faszinierend ist, mit einer stärker politischen Ausrichtung im Vergleich zur ersten Staffel.

Insgesamt bleibt „Hellbound“ eine Serie, die durch ihre einzigartige Mischung aus Dystopie, Sozialkritik und Horror überzeugt und weiterhin sehenswert ist, trotz kleinerer Abstriche in Bezug auf die anfängliche Originalität.

Wo kann man „Hellbound“ sehen?

Netflix

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