Nasan Tur beschäftigt sich mit den politischen und gesellschaftlichen Bedingungen unserer Zeit. Seine Werke sind Versuchsanordnungen, die Ideologien, soziale Normen und Verhaltensmuster sichtbar machen und um Aktionsmöglichkeiten individuellen Handelns erweitern. Dafür untersucht er Äußerungen, Gesten und Bilder, die er in den Medien
Nach über dreißig Jahren in Kreuzberg zieht die neue Gesellschaft für bildende Kunst (nGbK) an den Alexanderplatz. Am 13. September eröffnet der Kunstverein seine neuen Räume in der Karl-Liebknecht-Straße mit der Ausstellung House of Kal. Eine Pressekonferenz zur Wiedereröffnung findet am 13. September
2024 feiert Berlin einen der größten Porträtmaler aller Zeiten: Frans Hals zählt neben Rembrandt und Vermeer zu den herausragenden niederländischen Malern des 17. Jahrhunderts. Neben unkonventionellen, ausdrucksstarken Bildnissen malte er als erster Künstler Hollands soziale Außenseiter als Individuen im Porträtformat. Wie kein
Julius von Bismarck beschäftigt sich in seiner künstlerischen Praxis mit der Verortung des Menschen in seiner Umwelt und mit dem, was im Allgemeinen als Natur verhandelt wird. Immer wieder bedient er sich der Dekonstruktion, um zu hinterfragen, wie wir als Gesellschaft Natur
Die erste Ausstellung zeigt mit Wish You a Lovely Sunday (2021) und Wohin? (2022) aktuelle Filme des in Berlin lebenden Künstlers Young-jun Tak. Beide Arbeiten sind in Berlin entstanden und beschäftigen sich mit der Frage, wie Ort, Architektur, Bewegung und Glauben Kategorien
Die Gruppenausstellung „Unbound: Performance as Rupture“ widmet sich der Frage, wie sich Künstler*innen zu unterschiedlichen Zeiten mit dem Körper in Bezug auf die Kamera auseinandergesetzt und dabei Ideologien der Unterdrückung zurückgewiesen, historische Narrative durchbrochen oder Vorstellungen von Identität erschüttert haben. Die Ausstellung,
Das Haus am Waldsee freut sich, die erste institutionelle Ausstellung des französischen Künstlers Bruno Pélassy (*1966 in Vientiane, Laos, †2002 in Nizza, Frankreich) in Deutschland zu präsentieren. Durch formale und spielerische Materialexzesse in Skulptur, Couture und Schmuck, Zeichnung und Film erkundet die
im IBB-Videoraum werden im monatlichen Wechsel Künstler*innen präsentiert, die durch einen innovativen Umgang mit den Medien Film und Video aufgefallen sind. Das Programm umfasst nicht nur etablierte Vertreter*innen der zeitgenössischen Videokunst, sondern auch junge Künstler*innen, deren Werke bisher kaum in Museen zu sehen waren.