„Pangolin: Kulus Weg“ auf Netflix: Kulus leidenschaftliche und unglaubliche Reise von der Gefangenschaft in die Freiheit

21.04.2025, 04:30
Pangolin: Kulus Weg – Netflix
Pangolin: Kulus Weg – Netflix

Netflix veröffentlicht „Pangolin: Kulus Weg“, einen Dokumentarfilm, der die Geschichte eines kleinen Pangolins namens Kulu erzählt. Haben Sie Lust, diese einzigartige und seltsame Kreatur kennenzulernen, deren Art seit der Zeit der Dinosaurier existiert?

Sie wirken wie Geschöpfe aus einer anderen Ära: kleine Säugetiere, von Kopf bis Schwanz bedeckt mit scharfen, überlappenden Schuppen aus Keratin – demselben Protein, aus dem menschliche Fingernägel bestehen. Oft mit Reptilien verwechselt, rollen sich Pangoline bei Gefahr zu einem gepanzerten Ball zusammen. Ein wirksamer Abwehrmechanismus gegen natürliche Feinde, doch tragischerweise nutzlos gegen menschliche Wilderer. Diese urzeitlichen Säugetiere, die seit der Zeit der Dinosaurier existieren, stehen nun vor einer modernen Krise. Sie tragen den traurigen Titel der weltweit am häufigsten gehandelten Säugetiere, gnadenlos gejagt wegen ihrer Schuppen und ihres Fleisches, was alle acht Arten an den Rand des Aussterbens gebracht hat.

An der Spitze des Netflix-Dokumentarfilms „Pangolin: Kulus Weg“ steht Pippa Ehrlich, die Oscar-prämierte Co-Regisseurin des globalen Phänomens „My Octopus Teacher“. Produziert von Anonymous Content und Dog Star Films, gedreht hauptsächlich in Südafrika und Großbritannien, begleitet der Dokumentarfilm Kulu. Als gefährdetes Pangolin-Baby, gerettet von Wilderern während einer verdeckten Operation in Südafrika, begibt sich Kulu auf eine schwierige Reise zurück in die Wildnis, unterstützt von seinem engagierten menschlichen Beschützer, Gareth Thomas. Thomas, auf der Suche nach einem sinnvolleren Dasein, findet neue Bestimmung in der Hingabe an Kulus Rehabilitation.

Dies ist die Geschichte eines Tieres, das kaum seinen Mund öffnen kann, um sich zu ernähren, und das wir von einem winzigen Baby an auf seinem langen Weg in die Freiheit begleiten.

Kulus Geschichte: Eine Reise der Rettung, Rehabilitation und Wiederauswilderung

Die Erzählung des Films beginnt mit der harten Realität des Pangolin-Handels: Eine dramatische verdeckte Operation in Südafrika fängt Händler ab und rettet ein traumatisiertes Pangolin-Baby. Unter den freiwilligen Helfern bei der Rettung ist Gareth Thomas, der die zerbrechliche Kreatur Kulu nennt und die anspruchsvolle Rolle ihres Pflegers übernimmt. Er lässt sein städtisches Leben hinter sich, nimmt den ungewöhnlichen Titel des freiwilligen Pangolin-Pflegers an und widmet sich vollständig Kulus Genesung.

Der Weg zur Rehabilitation ist voller Schwierigkeiten. Pangoline, die aus illegalem Handel gerettet wurden, sind oft tief traumatisiert und benötigen intensive, spezialisierte Pflege. Sie haben einzigartige Ernährungsbedürfnisse, ernähren sich ausschließlich von bestimmten Ameisen und Termiten und können nicht einfach aus einer Schüssel fressen, sondern müssen lernen, selbst nach Nahrung zu suchen. Dies zwingt Thomas, Kulu täglich zu begleiten und ihn durch die Landschaft zu führen, während er lernt, Nahrung zu finden. Dieser mühsame Prozess findet in der weitläufigen, geschützten Lapalala Wilderness Reserve in der südafrikanischen Provinz Limpopo statt. Kulus Rehabilitation erfolgt in einer dort ansässigen wegweisenden Einrichtung: dem Pangolarium der African Pangolin Working Group (APWG), dem weltweit ersten Zentrum, das speziell für die Rehabilitation von Pangolinen, die Opfer illegalen Handels wurden, gebaut wurde.

Innerhalb dieses Schutzgebiets entsteht eine starke Bindung zwischen Mensch und Pangolin. Thomas, der sich selbst als „Helikopter-Vater“ beschreibt, muss die heikle Balance finden, Vertrauen aufzubauen und Kulu gleichzeitig auf ein Leben unabhängig von menschlichem Kontakt vorzubereiten. Die Reise ist von Rückschlägen und Momenten der Gefahr geprägt. Kulu versucht anfangs zu fliehen, und Thomas erzählt von einem Missgeschick, bei dem er sich zwischen Kulu und einen elektrischen Zaun warf und das Pangolin dabei versehentlich einen Stromschlag erlitt.

Das ultimative Ziel, der Höhepunkt monatelanger unermüdlicher Bemühungen, ist Kulus Freilassung in die Wildnis, die Rückkehr in ein Leben in Freiheit, in dem er seine ökologische Rolle erfüllen kann. Kulus individueller Kampf, akribisch dokumentiert, dient als eindrucksvolle Illustration der umfassenderen Naturschutz-Erzählung. Seine Reise vom Opfer illegalen Handels zum wilden Pangolin fasst die immensen Herausforderungen, den Ressourcenbedarf und das tiefe persönliche Engagement zusammen, die mit der Rettung und Rehabilitation von Wildtieren einhergehen, und bietet den Zuschauern ein greifbares Verständnis dafür, was es wirklich bedeutet, eine Art zu retten.

Pangolin: Kulus Weg – Netflix
Pangolin: Kulus Weg – Netflix

Das Paradox des Pangolins: Gepanzert, aber extrem verwundbar

Pangoline sind biologische Wunder. Sie sind die einzigen Säugetiere, die vollständig mit Schuppen bedeckt sind, was ihnen eine einzigartige evolutionäre Nische verschafft. Acht verschiedene Arten durchstreifen Afrika und Asien und bewohnen vielfältige Umgebungen, von tropischen Wäldern bis hin zu Graslandschaften. Sie sind hauptsächlich nachtaktiv und Einzelgänger und orientieren sich in ihrer Welt dank eines ausgeprägten Geruchssinns, der ihr schlechtes Sehvermögen ausgleicht. Ihre Ernährung besteht fast ausschließlich aus Ameisen und Termiten. Da ihnen Zähne fehlen, verwenden sie außerordentlich lange und klebrige Zungen, die manchmal die Länge ihres Körpers übertreffen, um Insekten aus tiefen Spalten zu lecken. Ihre kräftigen Krallen ermöglichen es ihnen, Termitenhügel und Ameisennester aufzubrechen. Über ihre einzigartige Biologie hinaus spielen Pangoline eine wichtige ökologische Rolle, indem sie Insektenpopulationen kontrollieren (ein einzelnes Pangolin kann schätzungsweise 70 Millionen Insekten pro Jahr fressen) und den Boden durch ihre Grabaktivitäten belüften. Ihre Fortpflanzungsrate ist niedrig, da sie typischerweise nur ein Jungtier pro Jahr haben (obwohl asiatische Arten bis zu drei haben können), was bedeutet, dass sich ihre Populationen nur langsam von Bedrohungen erholen. Pangolin-Babys, bekannt als Pangopups, reisen oft, indem sie sich fest an der Schwanzbasis ihrer Mutter festhalten.

Trotz ihrer schützenden Panzerung sehen sich Pangoline einer existentiellen Bedrohung gegenüber, die hauptsächlich von Menschen ausgeht. Der illegale Wildtierhandel dezimiert ihre Populationen weltweit. Ihre Verteidigungsstrategie, sich zu einer Kugel zusammenzurollen, macht sie für Wilderer tragisch einfach zu fangen. Die Nachfrage stammt aus zwei Hauptquellen: Ihre Schuppen sind in der traditionellen chinesischen Medizin hoch geschätzt, wo sie zur Behandlung von Beschwerden von Asthma bis Arthritis eingesetzt werden, obwohl sie wissenschaftlich keinen nachgewiesenen medizinischen Wert haben (sie bestehen aus Keratin, wie menschliche Fingernägel); und ihr Fleisch gilt in Ländern wie China und Vietnam als Delikatesse und Statussymbol. Es gibt auch Nachfrage in Amerika, insbesondere in den Vereinigten Staaten, wo ihre Haut zur Herstellung von Lederwaren verwendet wird. Die Preise auf dem Schwarzmarkt sind astronomisch und erreichen 300 US-Dollar pro Kilogramm Fleisch und 3000 US-Dollar pro Kilogramm Schuppen.

Das Ausmaß dieses illegalen Handels ist schwer zu fassen. Schätzungen zufolge wurden in den zehn Jahren vor 2020 über eine Million Pangoline gehandelt, und allein im Jahr 2019 wurden rund 195.000 nur wegen ihrer Schuppen gehandelt. Beschlagnahmungen, obwohl manchmal massiv (wie die 24 Tonnen gefrorener Pangoline, die in Vietnam beschlagnahmt wurden), sollen nur etwa 10 % des tatsächlichen Handelsvolumens ausmachen. Analysen zeigen ein hoch entwickeltes und anpassungsfähiges globales Handelsnetzwerk, das allein zwischen 2010 und 2015 mindestens 159 verschiedene internationale Handelsrouten nutzte. Während Wilderei und Handel die Hauptbedrohungen darstellen, leiden Pangoline auch unter Habitatverlust durch Landwirtschaft und Entwicklung, versehentlichem Stromschlag durch elektrische Zäune in der Landwirtschaft und den möglichen Auswirkungen des Klimawandels auf die Insekten, von denen sie sich ernähren.

Als Spiegelbild dieses intensiven Drucks sind alle acht Pangolin-Arten nun vom Aussterben bedroht. Sie sind durch internationales Recht durch das Übereinkommen über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen (CITES) geschützt, das 2016 alle Arten in Anhang I aufnahm und jeglichen internationalen Handel verbietet. Es gibt auch nationale Gesetze in den Verbreitungsstaaten. Der von der Internationalen Union für Naturschutz (IUCN) bewertete Erhaltungszustand zeichnet jedoch ein düsteres Bild.

Globaler Erhaltungszustand der Pangolin-Arten

Der deutliche Kontrast zwischen den umfassenden rechtlichen Schutzmaßnahmen und dem katastrophalen Rückgang der Pangolin-Populationen verdeutlicht eine gravierende Diskrepanz. Trotz ihrer Aufnahme in CITES Anhang I und nationaler Gesetzgebung floriert der illegale Handel, was auf erhebliche Lücken bei der Durchsetzung und anhaltende Nachfrage hinweist, insbesondere für Verwendungen in der traditionellen Medizin, die wissenschaftlich nicht validiert sind. Diese Situation unterstreicht, dass rechtliche Rahmenbedingungen allein unzureichend sind, ohne eine konsequente globale Durchsetzung, ohne konzertierte Anstrengungen zur Reduzierung der Verbrauchernachfrage und ohne die Bekämpfung der Fehlinformationen, die den Handel antreiben.

Hinter der Linse: Die Entstehung von Kulus Reise

Pippa Ehrlich bringt ihre gefeierte Sensibilität für die Erfassung von Mensch-Tier-Verbindungen in „Pangolin: Kulus Weg“ ein. Ihr erklärtes Ziel ist es, Empathie und Verständnis zu fördern, in der Hoffnung, dass die Geschichte von „Liebe, Vertrauen und Verständnis“ zwischen Kulu und Gareth tief nachhallt und die Zuschauer inspiriert, die Schönheit und Bedeutung dieser „außergewöhnlichen, sanften und scheuen Kreaturen“ zu erkennen. Der Dokumentarfilm vermeidet bewusst einen distanzierten, rein zoologischen Ansatz und entscheidet sich stattdessen für eine persönliche und fesselnde Erzählung, die intimes Storytelling mit einer klaren Naturschutzbotschaft verbindet.

Der Film lässt die Zuschauer in die atemberaubenden Landschaften der Lapalala Wilderness Reserve in Südafrika eintauchen. Die Kameraarbeit von Warren Smart, Steven Doer und sogar Gareth Thomas selbst fängt die Berge, Feuchtgebiete und Savanne des Reservats ein, zusammen mit seiner vielfältigen Tierwelt und seinem komplexen Insektenleben, und schafft so ein außergewöhnliches visuelles Erlebnis. Auch das Pangolarium, Kulus vorübergehendes Zuhause, wird gezeigt.

Zweifellos war das Filmen von Pangolinen eine bedeutende Herausforderung. Diese Tiere sind von Natur aus sehr schwer fassbar, hauptsächlich nachts aktiv, Einzelgänger und meiden im Allgemeinen Interaktion.

Die emotionale Landschaft des Films wird durch die Filmmusik von Anne Nikitim verstärkt und möglicherweise durch die in frühen Kommentaren erwähnte „bewegende Instrumentierung und afrikanische Stimmen“ verstärkt.

Der intime Ansatz des Films, der sich auf die Beziehung zwischen Gareth und Kulu konzentriert, folgt einer gängigen Linie im zeitgenössischen Tierfilm. Obwohl er sehr effektiv ist, um emotionale Bindung zu schaffen, birgt diese Personalisierung eines Tieres als Protagonist das inhärente Risiko des Anthropomorphismus. Dieser Ansatz scheint jedoch eine strategische Wahl zu sein. Indem der abstrakte globale Wildtierhandelsbedrohung durch Kulus Verletzlichkeit und Gareths Hingabe zutiefst persönlich und greifbar gemacht wird, zielt der Film darauf ab, eine emotionale Verbindung zu schmieden, die stark genug ist, um die Apathie der Zuschauer zu überwinden und passives Zuschauen in aktive Sorge um das Schicksal der Art zu verwandeln.

Jenseits der Leinwand: Kulu und der globale Naturschutz

„Pangolin: Kulus Weg“ lenkt den Fokus nicht nur auf Kulu, sondern auch auf die Menschen und Organisationen, die an vorderster Front für den Schutz der Pangoline arbeiten. Gareth Thomas tritt nicht nur als Pfleger auf, sondern auch als Botschafter der African Pangolin Working Group (APWG), der Organisation, die eine entscheidende Rolle bei Kulus Rehabilitation gespielt und bei der Produktion des Films mitgewirkt hat. Alexis Kriel, Co-Vorsitzender der APWG, äußerte die Hoffnung, dass der Dokumentarfilm ein entscheidendes öffentliches Bewusstsein schaffen wird, das die Diskussion und den politischen Willen vorantreibt, die für eine Änderung des Schicksals der Art erforderlich sind. Der Film zeigt auch die Lapalala Wilderness Reserve und ihr einzigartiges Pangolarium als wichtige Infrastruktur für den Naturschutz. Bemerkenswert ist, dass das Pangolarium Finanzmittel von Lepogo Lodges erhält, was die potenzielle Verbindung zwischen nachhaltigem Tourismus und direkter Naturschutzfinanzierung veranschaulicht.

Kulus Geschichte entfaltet sich im Kontext umfassender globaler Naturschutzbemühungen. Internationale Gremien wie die IUCN mit ihren Bewertungen der Roten Liste und Spezialistengruppen wie die Pangolin Specialist Group liefern entscheidende wissenschaftliche Leitlinien und Statusaktualisierungen. CITES bietet den internationalen Rechtsrahmen, der versucht, diesen verheerenden Handel einzudämmen. Zahlreiche Nichtregierungsorganisationen (NGOs) sind aktiv beteiligt: Der WWF arbeitet an mehreren Fronten, darunter die Reduzierung der Verbrauchernachfrage in Asien, die Unterstützung von Anti-Wilderei-Bemühungen, die Förderung strengerer Gesetze und die gemeinsame Einberufung der Coalition to End Wildlife Trafficking Online; TRAFFIC konzentriert sich auf die Überwachung von Handelsrouten, Forschung und Durchführung von Sensibilisierungskampagnen; und IFAW arbeitet entlang der gesamten Kette des illegalen Handels, von der Ausbildung von Rangern bis zur Reduzierung der Nachfrage. Diese internationalen Bemühungen werden durch nationale Strategien, wie Kenias National Recovery and Action Plan, und regionale Pläne, wie die Sunda Pangolin Conservation Strategy, ergänzt.

Der Dokumentarfilm selbst stellt einen wichtigen Bestandteil dieser umfassenderen Bemühungen dar, mit dem expliziten Ziel, mehr als nur passive Unterhaltung zu sein. Indem er Kulus Verletzlichkeit und die für sein Überleben erforderliche Hingabe auf intime Weise darstellt, versucht der Film, die emotionale Distanz zu überbrücken, die oft großflächige Naturschutzkrisen kennzeichnet. Er macht die schockierenden Statistiken des Pangolin-Handels persönlich und nachvollziehbar und verbindet den Kampf eines Tieres ums Überleben mit dem globalen Kampf gegen den Wildtierhandel. Die Hoffnung ist, dass diese emotionale Verbindung in greifbare Maßnahmen umgesetzt wird, sei es durch Sensibilisierung, Unterstützung von Naturschutzorganisationen wie APWG oder WWF (die symbolische Pangolin-Adoptionen anbieten), Meldung verdächtiger Online-Anzeigen für Wildtierprodukte oder Eintreten für eine strengere Durchsetzung bestehender Gesetze. Pippa Ehrlichs eigene Organisation, Sea Change Project, obwohl auf den Meeresschutz konzentriert, ist ein Beispiel für dieses Modell der Nutzung wirkungsvoller Erzählungen zur Förderung des Naturschutzes.

Unsere Meinung

„Pangolin: Kulus Weg“ ist ein Verstärker eines verzweifelten Appells. Er dient als eindringliche Erinnerung daran, dass das Schicksal des Pangolins maßgeblich von kontinuierlichem menschlichem Handeln abhängt: Stärkung der Strafverfolgung, Zerschlagung von Handelsnetzwerken, Reduzierung der Nachfrage nach illegalen Produkten, Schutz von Lebensräumen und Unterstützung der Naturschützer, die unermüdlich vor Ort arbeiten.

Geht er direkt ans Herz? Absolut ja.

Wir lieben Tiere, die Natur, und dieses liebenswerte, völlig wehrlose Tierchen wird Ihnen das Herz stehlen.

Allerdings ist es keine traurige Geschichte, sondern eine sehr fröhliche Geschichte eines kleinen Tieres, das es schließlich schaffen wird, in Freiheit zu leben.

Viel Spaß beim Anschauen.

Wo kann man „Pangolin: Kulus Weg“ sehen?

Netflix

Schreibe einen Kommentar

Your email address will not be published.