Heute startet auf Netflix „Resident Playbook“, der Ableger von „Hospital Playlist“. Während „Hospital Playlist“ das Leben erfahrener Medizinprofessoren erzählte, konzentriert sich „Resident Playbook“ auf die lebhafte und oft herausfordernde Welt der Assistenzärzte im ersten Jahr der Geburtshilfe und Gynäkologie in der Jongno-Filiale des angesehenen Yulje Medical Center.
Die erste Staffel besteht aus 12 Episoden, von denen aber bisher nur die erste ausgestrahlt wurde. Die Serie wird in Südkorea auf dem Sender tvN und international auf Netflix ausgestrahlt. Neue Folgen gibt es samstags und sonntags.
Die Handlung
„Resident Playbook“ begleitet den Alltag und die sich entwickelnden Freundschaften dieser Assistenzärzte im ersten Jahr der Geburtshilfe und Gynäkologie, während sie sich auf ihren anspruchsvollen Weg zum qualifizierten Arzt begeben.
„Resident Playbook“ spielt im Universum des Yulje Medical Center, genauer gesagt in dessen Jongno-Filiale. Das Drama konzentriert sich speziell auf die Abteilung für Geburtshilfe und Gynäkologie, ein medizinisches Fachgebiet, das mit seinen eigenen Herausforderungen zu kämpfen hat, insbesondere in Südkorea, wo die sinkende Geburtenrate sowohl berufliche als auch gesellschaftliche Probleme mit sich bringt.

Die Macher
Die Macher von „Resident Playbook“ können auf eine Erfolgsbilanz verweisen, da die Serie von dem renommierten Duo Shin Won-ho und Lee Woo-jung geschaffen wurde. Ihre früheren Zusammenarbeiten an den Serien Reply, Prison Playbook und vor allem Hospital Playlist haben ihren Ruf für die Produktion von qualitativ hochwertigen Dramen mit großer Resonanz gefestigt, was die Erwartungen an dieses neue Projekt noch erhöht. Kim Song-hee, die bereits als Drehbuchassistentin sowohl bei Hospital Playlist als auch bei Reply 1988 mitwirkte, steuert das Drehbuch bei und sorgt so für eine gewisse Vertrautheit.
Die Regie führt Lee Min-soo, der für seine Arbeit an „Heartbeat“ bekannt ist. Obwohl Shin Won-ho bei „Hospital Playlist“ Regie führte, impliziert seine fortgesetzte Beteiligung als Schöpfer von „Resident Playbook“ eine übergeordnete Vision, insbesondere bei der Beibehaltung der thematischen Essenz der Serie „Wise Life“.
Die Macher haben ihr Ziel formuliert, komische Momente mit tief empfundenen, emotionalen Erzählungen zu verweben und dabei auf dem Fundament von „Hospital Playlist“ aufzubauen. Ein Schlüsselaspekt ihrer Vision ist der bewusste Fokus auf das anfängliche Wachstum und die Entwicklung der Assistenzärzte, im Gegensatz zu der etablierten Erfahrung und Weisheit der Professoren, die in der Originalserie die zentralen Figuren waren. Dieser Wechsel ermöglicht es dem Spin-off, verschiedene Facetten des Arztberufs zu beleuchten und die Lernkurven und die persönliche Entwicklung hervorzuheben, die die frühen Phasen der Karriere eines Arztes ausmachen.
Die Besetzung
Go Youn-jung spielt Oh Yi-young, eine Assistenzärztin im ersten Jahr der Geburtshilfe und Gynäkologie, die anfangs kühl und stoisch wirkt, aber eine zutiefst leidenschaftliche und engagierte Natur besitzt, sobald sie sich einer Sache verschrieben hat, sei es beruflich oder in persönlichen Beziehungen.
Shin Si-ah spielt Pyo Nam-kyung, eine weitere Assistenzärztin im ersten Jahr, die mit Oh Yi-young eine Verbindung aus der High School teilt und sich durch ihr gepflegtes Aussehen und ein scheinbar entspanntes Auftreten auszeichnet.
Kang You-seok übernimmt die Rolle von Um Jae-il, einem Assistenzarzt im ersten Jahr mit einer einzigartigen Vergangenheit als ehemaliges Idol, der seinen neuen Beruf mit einem energiegeladenen und humorvollen Ansatz angeht.
Han Ye-ji spielt Kim Sa-bi, eine Figur, die für ihre Intelligenz und ihre akademischen Leistungen bekannt ist und bald feststellt, dass die praktische Welt der Assistenzarztzeit weit über das Wissen aus Lehrbüchern hinausgeht.
Schließlich spielt Jung Joon-won Koo Do-won, einen Assistenzarzt für Geburtshilfe und Gynäkologie, dessen Verbindung zu Oh Yi-young über die Mauern des Krankenhauses hinausgeht, da sie eine überraschende politische Beziehung teilen.
Über die Serie
Eine klassische Arztserie, aber mit einer Extraportion Humor. „Resident Playbook“ ist eine Serie voller Gags und Witze, ganz im Stil der koreanischen Serien, an die wir uns samstags auf Netflix schon ein wenig gewöhnt haben: viel Humor und ein ausgeprägter Sinn für das Absurde, der uns diesmal in eine medizinische Erzählung führt.
Humor und Drama, mit einer ordentlichen Portion Sentimentalität.
„Resident Playbook“ versucht in diesem Spannungsverhältnis zwischen dem etwas absurden Humor und der harten Realität eines medizinischen Zentrums zu überraschen, immer mit dramatischen Untertönen.
Wenn ihr Arztserien mögt, wisst ihr Bescheid: An diesem Wochenende könnt ihr die ersten beiden Folgen von „Resident Playbook“ genießen.
Viel Spaß dabei!
Wo kann man „Resident Playbook“ sehen?