Die Kreatur ist eine türkische Horror-Miniserie aus dem Jahr 2023 unter der Regie von Çağan Irmak und mit Taner Ölmez, Erkan Kolçak Köstendil und Şifanur Gül in den Hauptrollen. Die Serie ist eine moderne Neuinterpretation von Mary Shelleys klassischem Roman Frankenstein, der im Istanbul der osmanischen Zeit spielt.
Es ist eine weitere Version des Prometheus-Mythos in seiner modernen Form, der von Mary Shelley im Jahr 1818. Sie stammt aus der Türkei und wird in Form einer Serie veröffentlicht.
Sie haben viele Änderungen an der Vorgeschichte der ursprünglichen Geschichte vorgenommen, aber sie sind in eine andere Welt versetzt worden, aber ihre Kerne sind zerbrochen worden.
Erwarten Sie nicht die gleiche Version wie die von Kenneth Branagh, denn auch wenn es sich um eine Dieselgeschichte handelt, sind die Rahmenbedingungen des Films anders.
Inhalt
Die Serie erzählt die Geschichte von İhsan (Erkan Kolçak Köstendil), einem brillanten aber risikofreudigen Wissenschaftler, der von der Idee besessen ist, Leben zu erschaffen. İhsans Schüler Ziya (Taner Ölmez) ist ebenfalls ein begeisterter Wissenschaftler, aber vorsichtiger und ethischer als sein Mentor. Als İhsan eine Tragödie erleidet, ist es an Ziya, die Arbeit seines Mentors zu beenden. Allerdings geraten Ziyas Experimente bald außer Kontrolle und erschafft ein monströses Wesen (gespielt von Engin Benli). Anfangs ist das Wesen verwirrt und ängstlich, erkennt aber baldt, dass es anders ist als die anderen. Auch ist es sich bewusst, dass es gefährlich ist, und versucht den Kontakt mit Menschen zu meiden. Doch die Existenz der Welt wird entdeckt, und sie wird sowohl von den Behörden als auch von der Öffentlichkeit beansprucht. Es sieht sich gezwungen, ums Überleben zu kämpfen und lernt schnell, dass die Welt grausam und gnadenlos ist.
Über „Die Kreatur“
Die gleiche Geschichte, in verschiedenen Versionen – in diesem Fall als Adaption der türkischen Filmindustrie. Eine gelungene, nachhaltige Umsetzung, auch wenn sie kinematografisch ein wenig weit hergeholt bleibt.
Denn wenn ein so weltbekannter und oft verfilmter Text adaptiert wird, ist es unverkennbar: Dieses Werk ist nicht nur der ästhetische Ausdruck der Branaghs Farbenpracht, sondern auch deren Überlagerung als Kinofilm. Zwischen 1931 und 2015 gab es viele andere Versionen. Gibt es „Die Kreatur“ heute noch?
Rein kinematographisch betrachtet meistert „Die Kreatur“ den Rhythmus als Adaption, die mit ihren Teilen spielt und nicht ohne die nötigen Kamerafahrten oder Kulissen auskommt. Es ist wichtig, seine Stärken zu nutzen und die Geschichte durch die neue Umsetzung für informierte Hörer interessant zu machen.
Unsere Meinung
In vielerlei Hinsicht ist es ein neuer Ansatz: in Form einer Serie und durch argumentative Variationen, die die Geschichte anschaulich und frisch machen.
Letztlich lassen wir die opulente Verwaltung anderer Profile als Filter dienen.
Aber die Zeiten ändern sich.
Und „Die Kreatur“ wird auf jeden Fall ein weiterer großer Erfolg für die türkische Filmindustrie sein.