„Sweet Bobby: Mein Catfishing-Albtraum“ – Ein ungewöhnlicher Dokumentarfilm auf Netflix: Die höchst merkwürdige Romanze von Kirat Assi mit einem gewissen Bobby

Veronica Loop
Sweet Bobby: Mein Catfishing-Albtraum - Netflix

„Sweet Bobby: Mein Catfishing-Albtraum“ ist ein Dokumentarfilm unter der Regie von Lyttanya Shannon.

Haben Sie jemals online gechattet? Sei es in Form von Nachrichten, Chatrooms, sozialen Netzwerken oder Messaging-Apps – wir alle haben es irgendwann einmal getan. Doch Netflix präsentiert uns nun eine außergewöhnliche und höchst unkonventionelle Geschichte einer Frau, die online jemanden kennenlernte und eine Fernbeziehung führte, nur um daraufhin mit zahlreichen, unerwarteten Wendungen konfrontiert zu werden.

Kirat Assi lernte Bobby über Facebook kennen. Später trafen sie sich einmal im Süden Englands, doch ihre Beziehung blieb größtenteils eine Fernbeziehung, insbesondere nachdem Bobby sechsmal angeschossen wurde und fast tot in einem Krankenhaus in New York landete, gefolgt von einem Eintritt ins Zeugenschutzprogramm.

Doch damit endet die Geschichte keineswegs: Während Bobby sich mit Kirat verlobte, bekam er gleichzeitig ein Kind mit seiner Ex-Frau – und all das wurde durch Sprachnachrichten und Chats abgewickelt. Diese Beziehung auf Distanz brachte es wirklich auf die Spitze.

Und warten Sie, es gibt noch viel mehr zu entdecken, aber dafür müssen Sie sich den Dokumentarfilm auf Netflix ansehen, um zu erfahren, wie diese Geschichte über Online-Beziehungen und falsche Identitäten ausgeht.

Über den Dokumentarfilm

Ein einfach gehaltener, aber auf produktionstechnischer Ebene gut umgesetzter Dokumentarfilm. Kirat erzählt uns ihre Geschichte, wie sie Bobby kennenlernte und vieles mehr, indem sie einige der Dateien und Gespräche, die sie während der Jahre ihrer merkwürdigen Beziehung führten, mit dem Zuschauer teilt. Besonders hervorzuheben sind die Zeugenaussagen der Protagonistin, ihrer Mutter und Schwester sowie eine große Überraschung am Ende.

„Sweet Bobby: Mein Catfishing-Albtraum“ verfügt über gut inszenierte Dramatik und ist mit einem ausgeprägten Sinn für Rhythmus und vielen filmischen Elementen erzählt. Der Schnitt ist nahezu so gestaltet, als handele es sich um einen romantischen Thriller.

Unsere Meinung

Obwohl es nicht der Dokumentarfilm ist, der Ihr Leben verändern wird, handelt es sich um eine interessante Geschichte, die aufgrund ihrer Merkwürdigkeit das Publikum fesseln kann. Die Erzählweise ist äußerst effizient und filmisch durchdacht, was ihn zu einem sehenswerten Dokumentarfilm über eine höchst ungewöhnliche Geschichte macht.

Wo kann man „Sweet Bobby: Mein Catfishing-Albtraum“ sehen?

Netflix

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