„Drawing Closer“ – Film auf Netflix: Eine tragische Geschichte über Liebe, Schönheit und Tod mit einer japanischen Note

27. Juni 2024
Drawing Closer
Drawing Closer

Drawing Closer“ ist ein japanischer Film unter der Regie von Takahiro Miki mit Ren Nagase und Natsuki Deguchi in den Hauptrollen.

Eine romantische, beeindruckende Filmproduktion, die von einem absolut tragischen und paradoxen Startpunkt ausgeht: Ein Junge und ein Mädchen verlieben sich und haben fast alles gemeinsam, doch beide sind krank und haben nur noch wenige Monate zu leben.

„Drawing Closer“ ist einer jener Filme, die direkt ins Herz und zu den tiefsten Gefühlen des Menschen vordringen und über die großen Themen des Lebens sprechen: Liebe, Leben und Tod und die Schönheit, die in allem um uns herum existiert. Denn auch wenn eine Blume dazu verdammt ist zu verschwinden, hinterlässt sie einen flüchtigen Moment intensiver, tiefer und wahrer Schönheit. Ein tief bewegender und wunderschöner Film.

Über „Drawing Closer“

Eine japanische Produktion, die nicht darauf abzielt, die Filmnarration zu revolutionieren, sondern eine Geschichte erzählt, die über das Kino hinausgeht: die traurige und gleichzeitig mächtig schöne Realität, dass alles vergänglich ist. „Drawing Closer“ greift eine weltweit bekannte Metapher auf: Blumen und Kunst. Kann Kunst unsterblich sein, indem sie gerade die Vergänglichkeit der Zeit darstellt? Diese universelle Paradoxie enthüllt jene intensive Schönheit und Wahrheit, die Menschen seit Jahrhunderten anzieht. Jetzt finden wir diese Transzendenz in zwei jugendlichen Charakteren, beide 17 Jahre alt, die ein Leben vor sich haben, das sie jedoch in nur wenigen Monaten in seiner vollen Intensität leben müssen.

„Drawing Closer“ ist ein zutiefst japanischer Film in seinem ruhigen Stil und fotografischen Ton, auch in gewisser buddhistischer Weise, die Welt zu verstehen und die Beziehung zur Natur. Wie können wir den Tod akzeptieren, wenn wir ein ganzes Leben vor uns haben und dazu noch die vorbestimmte Person finden? Ja, bereiten Sie sich darauf vor zu weinen, denn die Prämisse von „Drawing Closer“ ist so tief und transzendent, dass sie keine andere Schlussfolgerung zulässt.

Unser Urteil

„Drawing Closer“ ist kein Film zum Kino schauen, sondern ein Film zum Fühlen der Charaktere und zum Freuen, noch am Leben und in der Lage zu sein, einen weiteren Tag der tiefen Schönheit dieses wunderbaren Lebens zu genießen, das Tag für Tag vergeht und in jedem seiner Sekunden lebt. Viel Spaß damit.

Wo kann man „Drawing Closer“ sehen?

Netflix

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