„Ugly- Verlier nicht dein Gesicht“ ist ein Science-Fiction-Film mit Joey King, Keith Powers und Chase Stokes in den Hauptrollen.
„Ugly- Verlier nicht dein Gesicht“ entführt die Zuschauer in ein futuristisches Universum, das die Themen und die Ästhetik von „The Hunger Games“ (2008) aufgreift. Der Film versucht ehrgeizig, aus der Vergangenheit zu schöpfen, während er gleichzeitig versucht, eine chaotische Zukunft zu überwinden. Die Erzählung ist stark von den Romanen von Suzanne Collins inspiriert und verbindet Elemente des Futurismus mit einer Kritik des Kapitalismus. Der Film versucht, Hoffnung in der Jugend zu finden und sieht in ihr den Schlüssel zur Erneuerung einer Gesellschaft, die von der Unordnung der Unternehmen geplagt wird.
Während die „Hunger Games“-Franchise mit Jennifer Lawrence in der Hauptrolle das Publikum in ihren Bann zog und einen immensen Erfolg erzielte, scheint „Ugly- Verlier nicht dein Gesicht“ auf die gleiche Anerkennung abzuzielen. Leider bietet er nichts Neues und bringt auch keine neuen Ideen in das Genre ein. Folglich entpuppt sich „Ugly- Verlier nicht dein Gesicht“ als ein weiteres Abenteuer, das auf rebellische Teenager zugeschnitten ist, die sich nach Selbstverwirklichung sehnen – ein Thema, das sowohl in der Literatur als auch im Kino gründlich erforscht wurde.
Zusammenfassung der Handlung
In der Welt von „Ugly- Verlier nicht dein Gesicht“ unterziehen sich junge Menschen im Alter von 16 Jahren einer kosmetischen Operation, die sie perfekt machen soll – gut aussehend, schön und gesellschaftlich integriert. Die zugrunde liegende Überzeugung ist, dass universelle Attraktivität Unterschiede und damit auch Konflikte beseitigt. Es gibt jedoch eine andere Fraktion, die diese ästhetische Konformität als bloße Fassade zur Kontrolle betrachtet und vermutet, dass die Operation weitaus unheilvollere Untertöne hat.
Über den Film
„Ugly- Verlier nicht dein Gesicht“ scheint es wichtiger zu sein, ein junges Publikum anzusprechen und kommerziell erfolgreich zu sein, als eine fesselnde, originelle Geschichte zu präsentieren. Er recycelt bekannte Marketingelemente, die sich in der Vergangenheit als erfolgreich erwiesen haben: Themen wie Rebellion, Romantik, das Streben nach Schönheit und die Überzeugung, dass die Erwachsenen sie betrügen. Letztlich scheint der Film mehr auf finanziellen Gewinn als auf die Aufrichtigkeit seiner Argumente ausgerichtet zu sein. Ironischerweise wird er ein Opfer des Systems, das er angeblich kritisiert – eine Rebellion gegen das System, das den Konventionen des Genres entspricht.
Der Film hat zu viel Ähnlichkeit mit anderen neueren und wohl besseren Werken. Er ist voller Klischees und seine Figuren scheinen nur zu existieren, um der dystopischen Handlung zu dienen. Dieser Mangel an Tiefe ist besonders bedauerlich für Joey King, eine talentierte Schauspielerin, die noch keine Rolle gefunden hat, die ihre Fähigkeiten wirklich zur Geltung bringt. Ob dieser Film ihr Durchbruch sein wird, bleibt ungewiss, aber wir haben unsere Vorbehalte.
Unsere Meinung
„Ugly- Verlier nicht dein Gesicht“ ist ein Film, der unermüdlich auf Erfolgskurs ist und ungeniert Ideen aufgreift, die schon früher beim Publikum Anklang gefunden haben. Allerdings wirken diese einst effektiven Konzepte in dieser Version müde und uninspiriert. Dem Film gelingt es nicht, ein überzeugendes oder originelles Erlebnis zu bieten, so dass die Zuschauer letztlich nicht überzeugt sind und sich nach mehr Substanz sehnen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass „Ugly- Verlier nicht dein Gesicht“ ein Film ist, der sich zu sehr an seinen Vorgängern orientiert und dem es an innovativem Geist fehlt, um sich abzuheben. Es ist ein Film, der kommerziellen Bestrebungen den Vorrang vor einer echten Geschichte einräumt. Das Ergebnis ist ein Film, der sich abgeleitet und hohl anfühlt.