Jason Statham kehrt im Action-Thriller „A Working Man“ zurück

14.04.2025, 18:25
A Working Man
A Working Man

Sie suchen diesen Actionfilm im Stil der 80er, den Jason Statham immer wieder macht? Nun, hier ist er, und er ist genau das, was wir erwarten: ein Actionfilm mit einem Kriegsveteranen mit Herz, der sich fast den ganzen Film lang prügelt und schießt.

Das Action-Genre begrüßt einen weiteren Beitrag mit „A Working Man“, einem US-amerikanischen Action-Thriller aus dem Jahr 2025 mit dem stets zuverlässigen Jason Statham in der Hauptrolle. Dieser Film markiert Stathams Wiedersehen mit Regisseur David Ayer, nachdem beide bereits bei dem Kassenschlager „The Beekeeper“ zusammengearbeitet hatten. An dem Projekt ist auch die Actionfilm-Ikone Sylvester Stallone beteiligt, der das Drehbuch gemeinsam mit Ayer verfasst hat. Diese Zusammenarbeit deutet auf eine mögliche Fortsetzung der erfolgreichen Formel ihrer früheren Arbeiten hin und verspricht dem Publikum eine Dosis von Stathams charakteristischem Action-Talent. Die Geschichte konzentriert sich auf einen ehemaligen Eliteagenten, der versucht, ein ruhiges Leben als Arbeiter zu führen, aber unweigerlich in die gefährliche Welt zurückgezogen wird, die er hinter sich gelassen hat.

Handlungszusammenfassung: Ein Blick auf die Action

Levon Cade, gespielt von Jason Statham, ist ein Mann mit einer Vergangenheit, die in die Schatten des Elite-Militärs oder von verdeckten Operationen gehüllt ist. Nachdem er sein gefährliches Leben scheinbar gegen die relative Ruhe eines Bauarbeiterjobs eingetauscht hat, widmet sich Levon auch der Aufgabe, ein guter Vater für seine Tochter zu sein. Sein Versuch, ein normales Leben zu führen, wird jedoch zunichte gemacht, als Jenny Garcia, die Teenager-Tochter seines Chefs, Opfer einer Entführung durch Menschenhändler wird, denen oft Verbindungen zur russischen Mafia (der Bratva) nachgesagt werden. Angetrieben von seinem Pflichtgefühl und vielleicht einer persönlichen Verbindung (da er Jenny Berichten zufolge versprochen hat, ihr immer den Rücken freizuhalten), trifft Levon die entscheidende Entscheidung, in sein früheres Leben zurückzukehren. Mit seinen hochspezialisierten und tödlichen Fähigkeiten begibt er sich auf eine gefährliche Jagd, um die Entführer aufzuspüren. Diese Verfolgung führt ihn in die Tiefen einer gefährlichen kriminellen Verschwörung, in die möglicherweise nicht nur das organisierte Verbrechen, sondern auch korrupte Regierungsbeamte verwickelt sind, und die den fragilen Frieden bedroht, den er für sich und seine Tochter aufzubauen versucht hat.

Das Kreativteam: Statham, Ayer und Stallone vereint

Regie bei „A Working Man“ führt David Ayer, der für seine mutigen und intensiven Actionfilme bekannt ist. Seine vorherige Zusammenarbeit mit Jason Statham bei „The Beekeeper“ begründete eine erfolgreiche Arbeitsbeziehung innerhalb des Action-Genres. Das Drehbuch zu „A Working Man“ wurde von dem Duo Sylvester Stallone und David Ayer verfasst, die ihre Erzählung auf dem Roman „Levon’s Trade“ von Chuck Dixon basieren. Dixon wird für seine Arbeit in der Comicwelt hoch geschätzt und hat zu Action-Titeln wie „The Punisher“ und „Batman“ beigetragen. Es ist erwähnenswert, dass Sylvester Stallone bereits 2013 für Jason Statham in dem Film „Homefront“ geschrieben hatte. Der Film wurde von einem Team produziert, das aus Chris Long, Jason Statham selbst, John Friedberg, David Ayer, Sylvester Stallone, Bill Block und Kevin King Templeton bestand.

Die Besetzung wird von Jason Statham als Hauptdarsteller Levon Cade angeführt. Ihn begleitet ein Ensemble, zu dem Jason Flemyng als Wolo Kolisnyk, Michael Peña als Joe Garcia und David Harbour als Gunny Lefferty gehören. Die Rolle der entführten Tochter Jenny Garcia wird von Arianna Rivas gespielt, Noemi Gonzalez spielt Carla Garcia und Maximilian Osinski spielt Dimi Kolisnyk. Das Hauptensemble wird durch Merab Ninidze als Yuri und Isla Gie als Levons Tochter Merry Cade sowie David Harbour als Gunny Lefferty, einem blinden Partner und Waffenlieferanten, vervollständigt.

Stathams Interpretation

In „A Working Man“ liefert Jason Statham eine Leistung ab, die weitgehend seiner etablierten Actionhelden-Persönlichkeit entspricht. Er verkörpert den hartgesottenen und stoischen Protagonisten mit einer mysteriösen und tödlichen Vergangenheit und erledigt seine Gegner effektiv mit seinem charakteristischen Stil. Seine Körperlichkeit und Präsenz in den Actionsequenzen sind nach wie vor überzeugend. Es gibt Momente im Film, in denen Stathams Darstellung eine Verletzlichkeit andeutet, insbesondere in Szenen, in denen seine Filmtochter vorkommt oder er auf seine Vergangenheit anspielt, was seinem ansonsten unerschütterlichen Actionhelden-Image einen Hauch von Menschlichkeit verleiht.

Hinter den Kulissen: Produktionsdetails und interessante Fakten

„A Working Man“ wurde in London, England, gedreht. Der Film hatte ein geschätztes Budget von 40 Millionen Dollar. An der Produktion waren mehrere Unternehmen beteiligt, darunter Black Bear, Cedar Park Entertainment, Punch Palace Productions und Sylvester Stallones Balboa Productions. Dies ist das zweite Mal, dass ein von Sylvester Stallone geschriebener Film Jason Statham in der Hauptrolle zeigt. Das erste Mal war 2013 bei „Homefront“. Es ist auch erwähnenswert, dass Sylvester Stallone die Adaption von Chuck Dixons „Levon’s Trade“ ursprünglich als Fernsehserie konzipiert hatte, bevor sie schließlich zu einem Spielfilm mit Jason Statham in der Hauptrolle wurde.

Unser Urteil

„A Working Man“ ist genau der Film, den wir alle erwarten: ein Film, der von der Rolle geprägt ist, die Jason Statham so oft gespielt hat und die ihn offensichtlich und völlig verdient zum Erben von Bruce Willis gemacht hat. Action, Tritte und Schüsse in dieser Rolle des Kriegsveteranen mit Herz, die wir alle kennen. Überraschungen? Absolut keine, aber es ist genau der Film, den Statham-Fans erwarten. Nicht mehr und nicht weniger.

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