„MadS“ ist ein französischer Horrorfilm, geschrieben und inszeniert von David Moreau, mit Milton Riche, Laurie Pavy und Lucille Guillaume in den Hauptrollen.
Der französische Horrorfilm hat uns in seinen seltenen Ausflügen bereits an extreme, gewalttätige und herzzerreißende Erlebnisse gewöhnt. Auch „MadS“ bildet da keine Ausnahme, indem er uns mit den schrecklichsten Effekten von Drogen konfrontiert.
Unter der Regie von David Moreau erleben wir eine Reise durch das Unterbewusstsein, die uns eine Nacht voller Wahnsinn und Terror beschert. Obwohl der Film nicht völlig originell ist, schafft er es, eine dichte Atmosphäre und ein intensives Klima zu erzeugen, die den Film zum Höhepunkt führen.
Handlung
Romain konsumiert eine neue Droge mit halluzinogenen Wirkungen. Nachdem er eine Frau auf der Straße angefahren hat, nehmen die Leben von ihm und seiner Freundin eine verhängnisvolle Wendung in einer Nacht des Wahnsinns.
Über den Film
Suchen Sie nach subtilen, psychologischen Horror? Dann ist „MadS“ nicht die richtige Wahl für Sie. Dieser Film zielt auf visuellen Schock in jeder Szene und in der gesamten Erzählung ab: viel Handkamera, viel Blut und eine Abfolge von Szenen, die von einem Schock zum nächsten führen.
Ein Film, der ohne die drei hervorragenden Schauspieler Milton Roche, Lucille Guillaume und insbesondere Laurie Pavy nicht hätte gemacht werden können. Pavy gibt in diesem Film alles, um uns an die Grenze zwischen Wahnsinn und Realität zu führen und bietet eine dieser Rollen, die eine Karriere definieren: Sie beeindruckt und glänzt in einer Rolle, die bleibende Erinnerungen hinterlässt.
„MadS“ erreicht alles, was er will, mit den Mitteln, die ihm zur Verfügung stehen: Es ist keine Hollywood-Großproduktion, bei weitem nicht. Der Film zielt darauf ab, durch viel Blut und intensives Schauspiel den Zuschauer in einen Albtraum zu ziehen, in dem letztendlich nichts einen Sinn zu ergeben scheint.
Unsere Meinung
Obwohl der Film in seinen Prämissen nicht originell ist, ist er mutig, besitzt Persönlichkeit und vor allem besticht „MadS“ durch starke Darstellungen und eine inszenatorische Herangehensweise, die sowohl risikofreudig als auch effektiv ist, extravagant und extrem zugleich.