Riccardo Scamarcio

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    Riccardo Scamarcio
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    Riccardo Scamarcio ist ein hochgelobter italienischer Schauspieler, der für seine fesselnden Darbietungen und seine beeindruckende Leinwandpräsenz bekannt ist. Er wurde am 13. November 1979 in Trani, einer malerischen Küstenstadt in Süditalien, geboren.

    Scamarcio wuchs mit einer tiefen Leidenschaft für die Schauspielerei auf und strebte danach, diese als Beruf zu ergreifen. Er besuchte die renommierte National Academy of Dramatic Arts in Rom, wo er seine Fähigkeiten verfeinerte und eine formale Ausbildung in Schauspiel erhielt. Nach seinem Abschluss begann er seine Reise als Schauspieler mit Auftritten in verschiedenen Theaterproduktionen.

    Seinen Durchbruch feierte Scamarcio 2004 mit der Rolle des Tito in dem von der Kritik hochgelobten Film „Romanzo Criminale“. Seine außergewöhnliche Leistung erregte die Aufmerksamkeit des Publikums und der Kritiker, verschaffte ihm weitreichende Anerkennung und etablierte ihn als aufsteigenden Star. Die Rolle brachte ihm auch eine Nominierung als bester Nebendarsteller bei den David di Donatello Awards ein, einem der renommiertesten Filmpreise Italiens.

    Nach seinem Erfolg mit „Romanzo Criminale“ spielte Scamarcio in mehreren anderen bemerkenswerten italienischen Filmen wie „Five Moons Square“ (2003), „My Brother Is an Only Child“ (2007) und „Eden Is West“ (2009). Mit Rollen in Filmen wie „The Best Offer“ (2013) an der Seite von Geoffrey Rush und Donald Sutherland und „John Wick: Chapter 2“ (2017) an der Seite von Keanu Reeves wagte er auch den Sprung ins internationale Kino.

    Scamarcios Vielseitigkeit als Schauspieler zeigt sich in seiner Fähigkeit, mühelos zwischen verschiedenen Genres zu wechseln. Er hat verschiedene Charaktere, von charmanten romantischen Hauptdarstellern bis hin zu komplexen Anti-Helden, mit gleicher Überzeugung und Geschicklichkeit dargestellt.

    Neben seiner erfolgreichen Filmkarriere hatte Scamarcio auch Auftritte im Fernsehen. Im Jahr 2006 spielte er die Hauptrolle in der italienischen Miniserie „La freccia nera“, die auf dem Roman „Der schwarze Pfeil“ von Robert Louis Stevenson basiert. Er spielte auch in den Fernsehserien „L’isola“ (2008) und „Piovuto dal cielo“ (2010) mit.

    Neben der Schauspielerei ist Scamarcio auch als Produzent tätig und hat Projekte wie „Senza Arte né Parte“ (2011) und „Tutto tutto niente niente“ (2012) produziert. Er ist auch für seine philanthropische Arbeit bekannt und hat sich aktiv an verschiedenen Wohltätigkeitsinitiativen beteiligt, unter anderem an der Unterstützung von Organisationen, die Flüchtlingen helfen.

    Trotz seines Erfolgs ist Scamarcio bodenständig geblieben und hat sich seinem Handwerk verschrieben. Sein unbestreitbares Talent, gepaart mit harter Arbeit und Entschlossenheit, hat ihn zu einem der begehrtesten Schauspieler Italiens gemacht. Mit zahlreichen Auszeichnungen, darunter drei David di Donatello Awards und ein Nastro d’Argento Award, zieht er das Publikum weltweit mit seinen außergewöhnlichen Leistungen in seinen Bann.

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