Jessie Buckley

Jessie Buckley, die in Irland geboren und aufgewachsen ist, hat sich in der Welt der Schauspielerei und des Gesangs schnell einen Namen gemacht. Ihr Talent und ihre Hingabe haben ihr Anerkennung und Erfolg sowohl beim Film als auch beim Theater eingebracht, was ihr Nominierungen für renommierte Preise wie den Academy Award und drei BAFTA Awards einbrachte.

Jessie wurde am 28. Dezember 1989 in Killarney, County Kerry, Irland, als ältestes von fünf Kindern geboren. Ihre Mutter, Marina Cassidy, war Gesangslehrerin und weckte Jessies frühes Interesse an Musik und darstellenden Künsten. Jessie besuchte die Ursuline Secondary School in Thurles, County Tipperary, wo ihre Mutter arbeitete. Sie nahm an zahlreichen Schulproduktionen teil und spielte oft männliche Hauptrollen, darunter Tony in West Side Story und Freddie Trumper in Chess1.

Neben der Schauspielerei zeigte Jessie eine große Leidenschaft für die Musik. Sie erreichte die Note acht in Klavier, Klarinette und Harfe an der Royal Irish Academy of Music und war Mitglied des Tipperary Millennium Orchestra1. Jessie nahm im Sommer auch an den Workshops der Association of Irish Musical Societies (AIMS) teil, um ihre Gesangs- und Schauspielfähigkeiten zu verbessern2.

In 2008, Jessie’s career took a significant turn when she competed in the BBC talent show „I’d Do Anything“, a search for a new lead to play Nancy in a West End revival of the musical „Oliver!“. Jessie reached the final and finished in second place1. Shortly after, she turned down the opportunity to understudy for Nancy in favor of another production2.

She made her West End debut in a revival of the Stephen Sondheim musical „A Little Night Music“, in the role of Anne Egerman, at the Menier Chocolate Factory, a London fringe Studio Theatre1. The musical later transferred to the Garrick Theatre in London’s West End, marking Jessie’s West End debut2.

Jessie gab ihr Leinwanddebüt in BBC-Fernsehserien wie „War & Camp; Peace“ (2016) und „Taboo“ (2017). Im Jahr 2017 gab sie ihr Filmdebüt mit der Hauptrolle in „Beast“, für die sie von der Kritik gefeiert wurde1.

Der Durchbruch gelang ihr 2018 mit der Hauptrolle in dem Musicalfilm „Wild Rose“. Ihre Darstellung einer aufstrebenden Country-Sängerin brachte ihr eine Nominierung für den BAFTA Award als beste Hauptdarstellerin ein1.

Jessies Karriere ging weiter mit Hauptrollen in den HBO-Miniserien „Chernobyl“ (2019), „I’m Thinking of Ending Things“ (2020), Staffel vier von „Fargo“ (2020), „The Lost Daughter“ (2021), „Men“ (2022) und „Women Talking“ (2022)1.

Jessies Darstellung in „The Lost Daughter“ brachte ihr Nominierungen für den BAFTA Award als beste Nebendarstellerin und den Academy Award als beste Nebendarstellerin ein1. Für ihre Darstellung der Sally Bowles in einer Wiederaufnahme von „Cabaret“1 im Jahr 2021 im West End Theater erhielt sie außerdem den Laurence Olivier Award für die beste Schauspielerin in einem Musical.

Im Jahr 2019 wurde Jessie von Forbes in die jährliche Liste der 30 unter 30 aufgenommen1. Im Jahr 2020 wurde sie auf Platz 38 der Liste der größten irischen Filmschauspieler aller Zeiten der Irish Times aufgeführt1.

Neben der Schauspielerei hat sich Jessie auch in der Musikbranche einen Namen gemacht. Im Jahr 2022 veröffentlichte sie das gemeinsame Album „For All Our Days That Tear the Heart“ mit Bernard Butler1. Der offizielle Soundtrack zu ihrem Film „Wild Rose“ erreichte Platz eins der UK Country Albums Chart1.

Jessie war zwischen 2015 und 2017 in einer Beziehung mit dem Schauspieler James Norton1. Ab 2022 wohnt sie in Norfolk1. Jessie ist außerdem Botschafterin für den Matt Talbot Community Trust, der Menschen in der Suchtentwöhnung unterstützt2.

Trotz ihres bisherigen Erfolges zeigt Jessie keine Anzeichen, langsamer zu werden. Im Jahr 2023 wurde bekannt gegeben, dass sie an der Seite von Paul Mescal in Chloé Zhaos „Hamnet“, basierend auf dem gleichnamigen Roman, mitspielen wird2.

Mit ihrem unglaublichen Talent und ihrer unermüdlichen Hingabe setzt Jessie Buckley ihren Weg in der Unterhaltungsbranche fort. Ihr bisheriger Weg dient als Inspiration für angehende Schauspieler und Sänger auf der ganzen Welt.

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