Netflix veröffentlicht weltweit seine libanesische Thrillerserie „Franklin“. Dieses „neue und packende Drama/Thriller“ markiert das Wiedersehen zweier beliebter Stars der arabischen Welt auf der Leinwand: der libanesischen Schauspielerin Daniella Rahme und des syrischen Schauspielers Mohammed Al Ahmad. Die Serie verspricht, das Publikum in eine Welt der „Geheimnisse, Opfer und zweiten Chancen“ zu entführen.
Die Handlung von „Franklin“. „Franklin“ taucht ein in das Leben von Adam, gespielt von Mohammed Al Ahmad, einem hingebungsvollen alleinerziehenden Vater und meisterhaften Geldfälscher, der zurück in seine turbulente Vergangenheit gezogen wird. Der Auslöser für diese ungewollte Rückkehr ist eine verzweifelte Notwendigkeit: Er ist gezwungen, mit seiner entfremdeten Geliebten Yulia, gespielt von Daniella Rahme, zusammenzuarbeiten. Ihr gefährliches gemeinsames Unterfangen beinhaltet das Navigieren durch die hochriskante Welt der Herstellung der perfekten 100-Dollar-Note. Die Dringlichkeit ihrer Aufgabe wird durch Berichte unterstrichen, wonach Adams Hauptmotivation darin besteht, das Leben seiner sterbenden Tochter zu retten.
Die Dynamik zwischen den beiden Protagonisten wird sofort durch ihre widersprüchlichen persönlichen Agenden aufgeladen. Während „Adam alles riskiert, um seine Tochter zu retten“, sucht Yulia gleichzeitig „einen Ausweg aus den Schatten ihrer Vergangenheit und eine Chance auf einen Neuanfang“.
Diese Gefahren werden durch einen entschlossenen Detektiv verkörpert, der ihnen auf den Fersen ist und spannende Katz-und-Maus-Denkspiele verspricht. Der Druck wird durch eine tickende Uhr weiter verstärkt: Da die Zeit abläuft und der Einsatz höher ist als je zuvor, müssen Yulia und Adam zusammenarbeiten, um ihre Verfolger zu überlisten und die Menschen, die sie lieben, zu schützen, bevor es zu spät ist.
Dieser narrative Rahmen bedient sich des bekannten Krimi-Thriller-Topos eines Protagonisten, der für einen letzten Auftrag zurückgeholt wird. Die tiefgreifenden persönlichen Einsätze für Adam – das Leben seiner Tochter – und Yulias Suche nach Erlösung oder einem Neuanfang bieten fruchtbaren Boden für eine Charakterentwicklung, die über die reine Plotmechanik hinausgeht. Ihre ungelösten Emotionen aus einer vergangenen Beziehung, die in den Schmelztiegel einer lebensbedrohlichen Situation gezwungen werden, versprechen eine fesselnde Untersuchung von Vertrauen, Verrat und der Möglichkeit zweiter Chancen inmitten des Chaos. Die äußere Bedrohung durch rivalisierende Banden verschärft die Spannung zusätzlich und stellt sicher, dass die internen Konflikte zwischen Adam und Yulia ständig durch überwältigende äußere Kräfte auf die Probe gestellt werden.

Die Gesichter von „Franklin“. Die Besetzung von Daniella Rahme als Yulia und Mohammed Al Ahmad als Adam ist entscheidend für die Anziehungskraft der Serie. Yulia wird als Adams entfremdete Geliebte dargestellt, die gezwungen ist, sich unter Zwang wieder mit ihm zu vereinen. Ihre persönliche Reise ist die Suche nach einem Ausweg aus den Schatten ihrer Vergangenheit und einer Chance auf einen Neuanfang.
Adam, gespielt von Mohammed Al Ahmad, wird als sympathischer Antiheld positioniert: ein hingebungsvoller alleinerziehender Vater, dessen Fähigkeiten als meisterhafter Geldfälscher in dem verzweifelten Versuch eingesetzt werden, seine Tochter zu retten.
Hinter der Linse: Die Erschaffung der Welt der Fälschung und ihrer Konsequenzen. Die Leitung dieses Projekts hat Regisseur Hussein Al Menibawi, der damit beauftragt ist, die komplexe Erzählung zum Leben zu erwecken. Das Drehbuch stammt von Cherine Khoury, deren Arbeit entscheidend dafür sein wird, die Spannungselemente mit dem charaktergetriebenen Drama in Einklang zu bringen.
Die Serie wird von Jamal Sinans Eagle Films produziert, einem bekannten Namen in der regionalen Produktion. Bezeichnenderweise wird „Franklin“ als „Großbudget“-Produktion beschrieben – eine Investition, die sich oft in höheren Produktionswerten in Bezug auf Kinematografie, Szenenbild und Actionsequenzen niederschlägt, Elemente, die für einen Thriller besonders wichtig sind. Die vollständig im Libanon gedrehte Serie soll auch lokale Landschaften und Talente präsentieren und ihre hochriskante Geschichte in einem authentischen kulturellen Kontext verankern. Das prägnante sechsteilige Format ist eine beliebte Wahl für zeitgenössische Streaming-Dramen und ermöglicht eine straffe, fokussierte Erzählung, die oft zum Binge-Watching anregt.
„Franklin“ folgt auf den Erfolg früherer arabischer Originale wie „The Exchange“ und „AlRawabi School for Girls“, die den globalen Appetit auf vielfältige Geschichten aus der arabischen Welt bewiesen haben.
Wo kann man „Franklin“ sehen?