„Supacell“ ist eine Sci-Fi-Serie auf Netflix, kreiert von Andrew Onwubolu und mit Michael Salami, Eddie Marsan und Adelayo Adedayo in den Hauptrollen. Zwischen Dystopie und Superheldenserien präsentiert uns Netflix die neue Serie „Supacell“. Superkräfte und abscheuliche Bösewichte mit einem Hauch von sozialem Realismus. Eine einfallsreiche Serie mit einem hervorragenden Drehbuch, das seine Stärken ausnutzt: die Fantasie, das Drehbuch, die Gestaltung realistischer und konsistenter Charaktere, um uns eine Superheldenserie in einem neuen Format zu liefern.
Storyline:
In London entwickeln fünf schwarze Menschen unerwartet Superkräfte. Einer von ihnen sieht die Zukunft und den Tod seiner Verlobten voraus, was eine katastrophale Kettenreaktion auslöst. Um ihren Tod zu verhindern, beschließt er, die Umstände mit Hilfe dieser fünf normalen Menschen, die nun Superhelden sind, zu ändern.
Über die Serie:
Ja, es sind Superhelden, aber mit einer hohen Dosis Realismus und sozialer Kritik. Alle sind schwarz und leben in einer feindlichen Welt voller großer sozialer Unterschiede, voller Probleme: Ungerechtigkeit, Egoismus, Einsamkeit und Angst. Klingt das bekannt? Ja, es ist die Welt, in der wir alle leben, und sie sieht absolut nichts aus wie die Marvel-Welt.
„Supacell“ ist eine Serie, die uns zu sagen scheint: Wir wollen nicht mehr von dieser lügenden Hollywood-Welt, wir wollen echte und nahe Geschichten, die uns, obwohl sie fantastisch sein können, direkter berühren.
Unsere Meinung:
Eine Serie mit großem Potenzial in Bezug auf das Drehbuch und die Idee. Die Vergleiche werden unvermeidlich sein, denn „Supacell“ gewinnt in vielerlei Hinsicht und verliert in vielen anderen, aber es ist auch offensichtlich, dass eine neue Art, das Fantastische zu verstehen, angekommen ist und dass „Supacell“ eine der besten Beispiele dafür ist.
Viel Spaß beim Anschauen.