Der Teufel auf der Anklagebank (2023) Dokumentarfilm auf Netflix: Ein Exorzismus, ein Mord und die Erklärungen des Protagonisten. Ein neues wahres Verbrechen

Der Teufel auf der Anklagebank
Martin Cid

Der Teufel auf der Anklagebank ist eine Netflix-Dokumentation aus dem Jahr 2023, die das erste und einzige Mal untersucht, dass „dämonische Besessenheit“ offiziell als Verteidigung in einem Mordprozess in den USA verwendet wurde.

In Connecticut wurde ein 11-jähriger Junge, der seine Schwester bei ihrem Umzug in ein neues Haus begleitete, von einem Dämon besessen. Niemand wusste, wie man mit einer Besessenheit umgeht, da dies nicht alltäglich ist. Die Eltern des Jungen beschlossen, die Warrens anzurufen, die im Land aufgrund der Ereignisse von Amityville berühmt waren.

Als sie verhaftet werden, müssen sie zugeben, dass die Jugendlichen einen Exorzismus brauchen, wenn auch unter großen Schwierigkeiten, denn diese monströsen Ereignisse sind nicht ohne weiteres möglich und von viel Bürokratie umgeben.

Dieser Exorzismus in einer religiösen Familie endete mit einem Mord.

Über „Der Teufel auf der Anklagebank“

Was wollen Sie über das Handicap von Dokumentarfilmen wissen? Der Dokumentarfilm sieht aus wie ein Horrorfilm und zeigt die eigene Perspektive der Protagonisten, die Sie mit Sicherheit interessieren wird.

Der Dokumentarfilm legt besonderen Wert auf das Ehepaar Warren, das heute dank des Kinos sehr berühmt ist. Für diesen Fall erhielten sie über 80. 00 Dollar, ebenso wie die Familie und andere Beteiligte.

Der Fall wurde medial sehr bekannt, und Film, Fernsehen und Medien spielten eine wichtige Rolle. Die Werbung wollte mehr wissen, und die Geschichte entstand aus dem Geld, das die Protagonisten (außerhalb von Dokumentarfilmen) nicht bekamen.

Der Film ist ein Reenactment, also ein getreues Abbild der Wirklichkeit der Vergangenheit mit dramatischen Szenen aus der Vergangenheit, insbesondere der Gegenwart.

In filmischer Hinsicht ist es ein gut konstruierter Dokumentarfilm, der die Geschichte und die Ereignisse, die zur Tragödie führten, perfekt nachbildet.

Ein weiterer morbider True-Crime vom Streaming-Dienst?

Unsere Meinung

Die Realität des Falls wird uns nicht überzeugen, aber das True-Crime-Genre bietet immer noch viel Schönheit und Vergnügen. Es handelt sich um einen Dokumentarfilm, der sich im Prinzip selbst kritisiert, denn dieser sensationslüsterne Ansatz ist letztlich ein Grund zur Sorge.

Und wer kann schon Verständnis für die Blockade einer morbiden und schmerzhaften Geschichte aufbringen, die ihrerseits die Wahrheit garantiert und Gewalt erzeugt?

Der Exorzismus ist in jedem Fall eine Geschichte, die erzählt werden muss.

Der Teufel auf der Anklagebank

Datum der Veröffentlichung

Oktober 17, 2023

Wo kann man „Der Teufel auf der Anklagebank“ sehen?

Netflix

Über den Prozess gegen Arne Cheyenne Johnson

Der Prozess gegen Arne Cheyenne Johnson, der auch als „Devil Made Me Do It“-Fall bekannt ist, bleibt eines der faszinierendsten und umstrittensten Gerichtsverfahren der amerikanischen Geschichte. Dieser bahnbrechende Prozess fand 1981 in Brookfield, Connecticut, statt und wurde zum ersten bekannten Gerichtsverfahren, in dem die Verteidigung versuchte, ihre Unschuld auf der Grundlage der Behauptung dämonischer Besessenheit zu beweisen. Der schockierende Mord an Alan Bono, Johnsons Vermieter, und die anschließende Behauptung der Besessenheit fesselten die Nation und warfen tiefgreifende Fragen über die Existenz böser Mächte und deren Einfluss auf das menschliche Verhalten auf. Weiterlesen

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Schriftsteller, Pfeifenraucher und Gründer von MCM
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