Five Nights at Freddy’s ist ein Film unter der Regie von Emma Tammi mit Josh Hutcherson, Piper Rubio und Elizabeth Lail in den Hauptrollen. Basierend auf einem Videospiel von Scott Cawthon.
In „Five Nights at Freddy’s“ sehen wir, dass es für jeden etwas gibt und die Kombination verschiedener Genres eine nahezu unendliche Vielfalt bietet, die uns immer wieder überrascht. Diesmal haben wir es mit einem Horrorfilm zu tun, der zwar aufgrund des Drehbuchs ein blutiger Slasher hätte sein sollen, aber stattdessen ist dieser Film „familienfreundlich“ geworden, der ehrlich gesagt kein Highlight für Fans von brutalen Filmen sein wird.
Trotzdem ist die filmische Umsetzung sehr gelungen mit guten Kameraeinstellungen, Atmosphäre und Bildkompositionen.
Handlung
Ein Junge mit Schlaflosigkeit ist für seine Schwester verantwortlich und muss sich um eine alte, geschlossene Pizzeria kümmern. Dort entdeckt er mysteriöse Roboter, die seltsamerweise zum Leben zu erwachen scheinen und alles umbringen, was sich bewegt.
Filmkritik
Wir glauben nicht, dass es ein Erfolg oder geradezu der Film des Jahres unter den Fans des Genres sein wird, aber er ist sehr sorgfältig gemacht und es lohnt sich, Szene für Szene anzusehen: Die Umsetzung ist gelungen und respektiert die Essenz der Schöpfer. Außerdem werden traumhafte Visionen eingeführt und die Geschichte wird respektvoll behandelt.
Was wir sehen können, ist gut gemacht, und das Problem von „Five Nights at Freddy’s“ liegt genau darin, was wir nicht sehen: Ein Horrorfilm, der blutige Szenen ausschneidet und sie uns nicht zeigt, obwohl dies genau das ist, was das Publikum sehen möchte (weil seien wir ehrlich, Horrorfilme – insbesondere Slasher-Filme – haben in Bezug auf die Handlung nicht viel zu bieten).
Die Horrorszenen sind gut gemacht, aber die übermäßige Verkindlichung führt dazu, dass das Drehbuch auch mit der Vereinfachung der Charaktere spielt und keine komplexen oder interessanten Figuren schafft.
Unsere Meinung
Ein Film, der leider trotz seiner Qualität dem Publikum nicht das gibt, was es möchte, und zwischen der Angst vor einer FSK-Einstufung und dem Risiko pendelt, bei seinem Kinostart keine erwachsenen Zuschauer anzusprechen.
Es gibt Filme, die aufgrund ihrer Handlung nicht für Kinder geeignet sind.
Wir verlangen auch nicht, dass andere Kinderfilme auch für Erwachsene geeignet sein sollen.