In der neuesten Netflix-Produktion „Mother of the Bride“ findet Brooke Shields in der Rolle einer genialen Wissenschaftlerin, deren Arbeit die Welt der Genetik revolutioniert hat, ihren Weg auf die Bildschirme. Die Geschichte, die uns in die exotische Kulisse einer thailändischen Hochzeit entführt, erweist sich jedoch als eine weitere Variation des bekannten Schemas erfolgreicher, attraktiver Frauen, die trotz ihrer Qualitäten überraschend alleinstehend sind.
Handlungszusammenfassung
Die Protagonistin Lana, gespielt von Shields, steht mitten im Leben und im Zentrum bahnbrechender wissenschaftlicher Entdeckungen, als sie von der bevorstehenden Hochzeit ihrer Tochter in Thailand erfährt. Diese familiäre Wendung führt sie zurück in das Leben eines ehemaligen Universitätsfreundes, woraus sich eine flirrende Romanze zwischen den beiden Vierzigerjährigen entwickelt.
Filmkritik
„Mother of the Bride“ trägt alle Merkmale einer typischen romantischen Komödie, doch es scheint, als würde der Film die bereits bekannten Pfade etwas zu vorhersehbar beschreiten. Die Darbietung legt eine Reihe von Klischees nahe, die eher an eine Checkliste erinnern, ohne dabei neue oder überraschende Akzente zu setzen. Für Fans des Genres könnte dieser Film möglicherweise nicht die frische Brise darstellen, die sie suchen.
Trotz des Versuchs, durch die malerische Kulisse und die Chemie zwischen den Hauptdarstellern Begeisterung zu wecken, scheint der Film aufgrund seiner Formelhaftigkeit und Vorhersehbarkeit nicht über das Mittelmaß hinauszukommen. Brooke Shields unternimmt mit „Mother of the Bride“ einen weiteren Versuch, sich in rollenzentrierten Geschichten zu etablieren, wie sie es bereits in der Vergangenheit versucht hat, jedoch mit mäßigem Erfolg.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich „Mother of the Bride“ als eine romantische Komödie klassifizieren, die wenige Überraschungen bietet und eher auf bewährte Muster setzt. Obwohl die Produktion aufgrund ihrer besonderen Besetzung und der schönen Kulisse sicherlich ihre Momente hat, bleibt abzuwarten, wie sie von Publikum und Kritikern aufgenommen wird. Unsere Einschätzung bleibt abwartend, da Erfahrung zeigt, dass die Rezeption von Filmen dieses Genres oft sehr subjektiv ist.
Netflix-Nutzer, die eine Vorliebe für romantische Komödien haben, werden vielleicht Gefallen an „Mother of the Bride“ finden, sollten sich jedoch nicht auf unerforschte narrative Territorien freuen. Die Leistung von Brooke Shields verdient Anerkennung, und trotz der Formelhaftigkeit bietet der Film unterhaltsame Momente für einen gemütlichen Abend zu Hause.