„Insidious: The Red Door“ (2023) Filmkritik: Ein klassischer Gruselfilm, der letztendlich nicht viel Angst erzeugt

Insidious: The Red Door ist ein übernatürlicher Horrorfilm aus dem Jahr 2023 unter der Regie von Patrick Wilson, der damit sein Regiedebüt gibt. Das Drehbuch stammt von Scott Teem und basiert auf einer Geschichte von Leigh Whannell und Teems. Der Film ist die direkte Fortsetzung von Insidious: Chapter 2 (2013) und der fünfte Teil des Insidious-Franchise. Der ursprüngliche Regisseur James Wan ist als Produzent beteiligt, ebenso wie Jason Blum mit seinem Banner Blumhouse Productions. Zur Besetzung gehören Ty Simpkins, Patrick Wilson, Rose Byrne, Andrew Astor, Steve Coulter,Joseph Bishara, Leigh Whannell, Angus Sampson, Lin Shaye, Sinclair Daniel, und Hiam Abbass.

Handlung

Der Film folgt Josh Lambert (Wilson) und seinem Sohn Dalton (Simpkins), als sie in ein neues Haus in New York ziehen. Doch der College-Traum von Dalton verwandelt sich bald in einen lebenden Albtraum, als die unterdrückten Dämonen seiner Vergangenheit plötzlich zurückkehren, um sie beide zu quälen.

Filmkritik

Insidious: The Red Door
Insidious: The Red Door

Wenn James Wan dieses widersprüchliche Horrorgenre in gewisser Weise revolutioniert hat, so ist „Insidious: The Red Doo“ nicht hier, um es zu revolutionieren, sondern um uns eine solide Genreprobe zu bieten, die gut inszeniert ist, aber nicht überrascht (wir haben es auch nicht erwartet), wie es der erste Teil der Saga getan hat.

Hier haben wir eine Vater-Sohn-Geschichte, die durch gemeinsame DNA und künstlerischen Geist geprägt ist und dieses neue Geisterkapitel mit dem Wunsch erlebt, vergangene Erfolge durch das Wiederholen von bereits gelernten Formeln zu wiederholen.wobei das, was dem Film den größten Einfluss verleihen sollte, die Schockmomente, leider nicht den gewünschten Effekt erzielt.

Leider erzeugen sie nicht den beabsichtigten Schock, abgesehen von ein oder zwei Momenten. Vielleicht haben wir schon zu viele „klassische“ Horrorfilme gesehen, oder weil dieser Schockmoment nach einer langen und ruhigen Zeit immer derjenige ist, der uns das Fürchten lehrt und unsere Angst vor diesem Schicksal.
Dieser Film schafft es nicht, diesen Eindruck, weder visuell noch erzählerisch, zu hinterlassen und bleibt ein gut gemachter Horrorfilm mit identischen Handlungssträngen in einer Fortsetzung, die zwar auch nicht überraschen will, uns jedoch überhaupt nicht überrascht hat.

Unsere Meinung

Ein Film, den man schnell vergisst. Er schafft es nicht, uns mit einem „Inception“-ähnlichen Gedanken zurückzulassen oder uns leider dazu zu bringen, ihn Freunden zu empfehlen.

Insidious: The Red Door
Insidious: The Red Door

Die Besetzung

"Insidious: The Red Door" (2023) Filmkritik: Ein klassischer Gruselfilm, der letztendlich nicht viel Angst erzeugt
Ty Simpkins
"Insidious: The Red Door" (2023) Filmkritik: Ein klassischer Gruselfilm, der letztendlich nicht viel Angst erzeugt
Rose Byrne
"Insidious: The Red Door" (2023) Filmkritik: Ein klassischer Gruselfilm, der letztendlich nicht viel Angst erzeugt
Patrick Wilson
"Insidious: The Red Door" (2023) Filmkritik: Ein klassischer Gruselfilm, der letztendlich nicht viel Angst erzeugt
Lin Shaye


Sinclair Daniel
Hiam Abbass

Alice Lange
Alice Langehttps://medium.com/@langealice666
Alice Lange ist eine leidenschaftliche Musikerin. Sie hat in mehreren Bands als Produzentin mitgewirkt und hat sich nun entschlossen, ihre Erfahrungen in den Journalismus einzubringen. Sie schreibt auch Film- und Fernsehkritiken und nimmt an verschiedenen Veranstaltungen teil.
Kontakt: music (@) martincid (.) com
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