Die ARARIO GALLERY SEOUL präsentiert die erste Einzelausstellung der Künstlerin Gisela McDaniel (geb. 1995, USA) in Korea, betitelt „All These Parts Make Up Me“, vom 10. Juli (Mittwoch) bis 17. August (Samstag) 2024. McDaniel ist eine diasporische CHamoru-Künstlerin mit mütterlichen Wurzeln in Guam und lebt und arbeitet derzeit in New York City. Ihre Inspiration zieht sie bedeutend aus ihrer eigenen Identität und hat ein Portfolio zusammengestellt, das versucht, komplette Porträts von historisch marginalisierten Individuen zu schaffen. Die Ausstellung wird die neuesten Arbeiten der Künstlerin von 2023 bis 2024 auf der Erdgeschoss- und Keller-Ebene der ARARIO GALLERY SEOUL präsentieren.
- Ausstellungsthema: Unabhängige Körper lehnen Ausgrenzung ab
McDaniel beginnt ihre Porträts mit Gesprächen mit ihren ‚Subjekt-Kollaborateuren‘, um gegenseitige Empathie zu schaffen und ihre Lebenserfahrungen und Geschichten zu diskutieren. Jedes Gemälde stellt den natürlichen Form des Körpers in einer freien und dynamischen Art und Weise dar – ein Widerstand gegen verschiedene Formen von Diskriminierung und Gewalt gegen Minderheiten.
Synästhetische Gemälde, die Bild, Objekt und Ton kombinieren – Offenlegung individueller Identitäten
McDaniels Gemälde integrieren die persönlichen Gegenstände und Stimmen der Subjekt-Kollaborateure als wesentliche Elemente. Jedes Gemälde versucht, die einzigartige Identität der Person einzufangen.
- Künstlereinführung
Gisela Charfauros McDaniel wurde 1995 in Bellevue, Nebraska, USA, geboren. Sie erwarb ihren Bachelor in Kunst & Design an der University of Michigan im Jahr 2019. Gisella McDaniel befindet sich derzeit im Art Explora Residency in Paris, Frankreich, und wird an der kommenden Hawaii Triennial 2025 teilnehmen. Ihre Werke sind in den Sammlungen verschiedener Museen und Stiftungen vertreten, darunter das Baltimore Museum of Art (USA), das Frye Art Museum (USA), das Hudson Valley MOCA (USA), das ICA Miami (USA), das Museum of Fine Arts Boston (USA), das New Orleans Museum of Art (USA), das Pérez Art Museum (USA), das UMMA (USA), die Aïshti Foundation (Libanon), die Blenheim Art Foundation (UK), die Christen Sveaas Art Collection (Norwegen), die Elie Khouri Art Foundation (VAE), Kadist (USA), die Ovitz Family Collection (USA), die Samdani Art Foundation (Bangladesch), die MER Collection (Spanien) und The Perimeter (UK).