Miley Ray Cyrus, geboren als Destiny Hope Cyrus am 23. November 1992, ist eine amerikanische Schauspielerin und Popsängerin. Große Bekanntheit erlangte sie durch ihre Darstellung der Miley Stewart/Hannah Montana in der Disney Channel Sitcom Hannah Montana. Cyrus nahm Musik für die Soundtracks von Hannah Montana (2006) und Hannah Montana 2/Meet Miley Cyrus (2007) auf, die beide von Walt Disney Records veröffentlicht wurden. Durch ihre Beteiligung an der Hannah-Montana-Reihe wurde sie zu einer beliebten Figur unter Teenagern. Im Jahr 2007 unterschrieb Cyrus bei Hollywood Records, um eine Solokarriere zu starten. Im selben Jahr startete sie die Best of Both Worlds Tour, bei der sie sowohl als sie selbst als auch als Hannah Montana auftrat. Die Tournee wurde später in einem erfolgreichen Konzertfilm mit dem Titel Hannah Montana & Miley Cyrus: Best of Both Worlds Concert (2008) verfilmt.
Im Jahr 2008 veröffentlichte Cyrus ihr zweites Album Breakout, das den Hit 7 Things“ enthielt. Sie wagte sich auch in die Welt des Films und lieh dem Animationsfilm Bolt ihre Stimme. Im folgenden Jahr spielte Cyrus die Hauptrolle in dem Spielfilm Hannah Montana: The Movie, aus dem die beliebte Single „The Climb“ hervorging.
Cyrus erweiterte ihre Filmografie, indem sie der Figur „Penny“ in Bolt (2008) ihre Stimme lieh. Ihre Darbietung des Titelsongs des Films, „I Thought I Lost You“, brachte ihr eine Nominierung für den Golden Globe Award für den besten Originalsong ein. Außerdem spielte sie erneut ihre Rolle als Miley Stewart/Hannah Montana in Hannah Montana: Der Film (2009). Der Soundtrack des Films machte sie einem neuen Publikum in den Bereichen Country und Adult Contemporary bekannt.
2009 begann Cyrus mit der Veröffentlichung von The Time of Our Lives, einem längeren Stück, das einen Mainstream-Pop-Sound präsentierte, ein reiferes Image anzunehmen. Sie spielte auch die Hauptrolle in The Last Song (2010), einem Drama über das Erwachsenwerden. Die EP enthielt Cyrus‘ meistverkaufte Single „Party in the U. . . (2009). Ihr Studioalbum mit dem Titel Can’t Be Tamed wurde 2010 veröffentlicht und enthielt einen neuen Dance-Pop-Sound. Das Musikvideo und der Text der Leadsingle des Albums, „Can’t Be Tamed“, zeigten ein sexualisiertes Image der Entertainerin. Cyrus wurde auf der Forbes Celebrity 100-Liste 2010 an dreizehnter Stelle geführt. Außerdem wurde sie im April 2011 in der Maxim’s Hot 100 als 64. heißeste Frau der Welt und im Mai 2011 in der FHM’s 100 Sexiest Women in the World als 89. sexieste Frau der Welt bezeichnet.