Paul Taylor Dance Company kehrt mit „Extreme Taylor“ ins Joyce Theater zurück und feiert Paul Taylors außergewöhnliche Bandbreite

New York, NY – Die Paul Taylor Dance Company kehrt vom 25. bis 30. Juni 2024 mit „Extreme Taylor“ ins Joyce Theater zurück. Das Event umfasst zwei Programme mit insgesamt sieben Klassikern von Paul Taylor, die zwischen 1964 und 1988 entstanden sind. Diese Programme feiern Taylors unverwechselbare Beobachtungen der menschlichen Natur in Tänzen, die zweieinhalb Jahrzehnte meisterhafter Kreativität umfassen. Zu den aufgeführten Stücken gehören: Duet (1964), Post Meridian (1965), Private Domain (1969), Big Bertha (1970), Runes (1975), Airs (1978) und Brandenburgs (1988). Tickets kosten zwischen 12 und 82 US-Dollar (einschließlich Gebühren) und sind online erhältlich.

„Extreme Taylor wird dem Publikum einen Einblick in Paul Taylors radikale, fesselnde und tief empfundene Interpretationen von Romantik, Bösem, Freude und Sinnlichkeit bieten“, sagte der Künstlerische Leiter Michael Novak. „Wenn Paul einen Tanz choreografierte, um Schönheit zu feiern, war das Ergebnis in seiner Reinheit überwältigend, und wenn er sich den Schrecken der Gesellschaft stellte, konnten die Zuschauer einfach nicht wegsehen. Seine unerschrockenen Betrachtungen der Extreme der menschlichen Natur während einer 64-jährigen choreografischen Karriere ließen das Publikum immer nach mehr verlangen. Dies ist eine seltene Gelegenheit, das außergewöhnlich vielfältige Spektrum des Werkes des Dancemakers zu erleben, von der kontroversen Big Bertha und dem voyeuristischen Private Domain bis hin zu den bewegenden Airs und den ausgelassenen Brandenburgs im intimen Rahmen des Joyce Theaters. Extreme Taylor wird extrem aufregend sein.“

Brandenburgs: Maria Ambrose, John Harnage. Photo by Ron Thiele
Brandenburgs: Maria Ambrose, John Harnage. Photo by Ron Thiele

Tickets kosten zwischen 12 und 82 US-Dollar (einschließlich Gebühren). Der Spielplan ist wie folgt:

  • Dienstag, 25. Juni um 19:30 Uhr: Private Domain, Duet, Big Bertha, Airs
  • Mittwoch, 26. Juni um 19:30 Uhr: Runes, Post Meridian, Brandenburgs (Anschließend findet eine Podiumsdiskussion statt.)
  • Donnerstag, 27. Juni um 20:00 Uhr: Private Domain, Duet, Big Bertha, Airs
  • Freitag, 28. Juni um 20:00 Uhr: Private Domain, Duet, Big Bertha, Airs
  • Samstag, 29. Juni um 14:00 Uhr: Runes, Post Meridian, Brandenburgs
  • Samstag, 29. Juni um 20:00 Uhr: Private Domain, Duet, Big Bertha, Airs
  • Sonntag, 30. Juni um 14:00 Uhr: Runes, Post Meridian, Brandenburgs

Beschreibung des Repertoires:

  • Duet (1964): Dieses romantische Duett verkörpert die Kunst des Dancemakers mit Einfachheit, Schönheit, Reinheit und Sanftheit.
  • Post Meridian (1965): Stark beeinflusst durch Evelyn Lohoeffer de Boecks Auftragskomposition und Alex Katz’ farbenfrohe Kostüme, ersetzt dieses reine Bewegungstück Emotion durch Ausführung und Form und schafft so eines der avantgardistischsten und neugierigsten Stücke des Repertoires.
  • Private Domain (1969): Erotisch, voyeuristisch und verwirrend, wird Private Domain hinter mehreren schwarzen Vorhängen an der Vorderseite der Bühne aufgeführt, sodass kein Zuschauer denselben Blick auf den Tanz hat.
  • Big Bertha (1970): Big Bertha, die ikonische amerikanische Jahrmärkte und deren mechanische Vergnügungen heraufbeschwört, enthüllt die Schrecken, die unter der Oberfläche einer heilen Familie aus dem Mittleren Westen lauern, die von einer bösartigen Musikmaschine manipuliert und zerstört wird.
  • Runes (1975): Unbekannte Rituale entfalten sich und machen Runes zu einem Wunderwerk choreografischer Kraft, das Geheimnis, Athletik und fesselnde Schönheit heraufbeschwört.
  • Airs (1978): Ein Wechselspiel von Lyrik und Kraft, Airs ist ein flinken Tanz, der Beziehungen und Romantik erkundet.
  • Brandenburgs (1988): Elegant und virtuos, verkörpert dies choreografische Größe in ihrer feinsten Form und umfasst die freudige Atmosphäre von Bachs Brandenburgischen Konzerten.

Unterstützende Finanzierung und Anerkennungen

Die führende Finanzierung wird von Stephen Kroll Reidy bereitgestellt. Wesentliche Unterstützung leisten die SHS Foundation, Jody und John Arnhold, die Howard Gilman Foundation, The Shubert Foundation und ein anonymer Spender. Weitere bedeutende finanzielle Unterstützung erhalten wir von S&P Global, The Fan Fox and Leslie R. Samuels Foundation sowie The Gladys Krieble Delmas Foundation. Öffentliche Unterstützung wird von der New York City Department of Cultural Affairs in Zusammenarbeit mit dem Stadtrat sowie vom New York State Council on the Arts mit der Unterstützung des Gouverneursamtes und der New York State Legislature bereitgestellt. Die Paul Taylor Dance Company dankt den Nachlässen von Harlan Morse Blake und Mary J. Osborn für ihre transformierenden Geschenke.

Über die Paul Taylor Dance Company

Als eine der ikonischsten und dynamischsten modernen Tanzensembles unserer Zeit hat die Paul Taylor Dance Company seit 1954 die Kunstform des modernen Tanzes innoviert und transformiert. Mit einer Geschichte multidisziplinärer Zusammenarbeit, leidenschaftlichen Ausdrucks und aufregender Athletik ist die Company weltweit für ihr umfangreiches Repertoire bekannt. Sie führt sowohl Werke aus dem Kanon des Gründers als auch neue Werke einiger der fesselndsten Choreografen der Gegenwart sowie bedeutende historische Tänze aus dem 20. und 21. Jahrhundert auf. Die Company ist bestrebt, modernen Tanz einem möglichst breiten Publikum zugänglich zu machen und tourt jährlich sowohl national als auch international mit Aufführungen und einer Vielzahl von Bildungsprogrammen und Engagements.

Alice Lange
Alice Lange
Alice Lange ist eine leidenschaftliche Musikerin. Sie hat in mehreren Bands als Produzentin mitgewirkt und hat sich nun entschlossen, ihre Erfahrungen in den Journalismus einzubringen. Sie schreibt auch Film- und Fernsehkritiken und nimmt an verschiedenen Veranstaltungen teil.
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