Crime Scene Berlin: Nightlife Killer – Dokusendung auf Netflix: Ein Serienmörder treibt sein Unwesen in Berlin

Crime Scene Berlin: Nightlife Killerist eine deutsche Dokuserie unter der Regie von Caroline Schaper und Jan Zabeil. Sie ist geschrieben von Caroline Schaper und Inga Turczyn.

„Crime Scene Berlin: Nightlife Killer“ ist eine dreiteilige deutsche Dokusendung auf Netflix, unter der Regie von Caroline Schaper und Jan Zabeil. Geschrieben wurde sie von Caroline Schaper und Inga Turczyn.

Berlin, Stadtteil Friedrichshain im Mai 2012, ein Leichnam mit Anzeichen von Erstickung wird entdeckt: Sein Name war Nicky und er war 32 Jahre alt und ein Mann, der mit dem Nachtleben von Berlin verknüpft war, an Orten, an denen Drogen konsumiert wurden.

Dies ist der Fall, der eine Untersuchung auslöst, die uns zu einem Serienmörder in Berlin führt.

Über die Dokumentation

„Crime Scene Berlin: Nightlife Killer“ ist ein sehr unterschiedlicher True Crime, denn dieses Mal sind seine filmischen Elemente deutlich besser ausgeführt, und seine Autoren nehmen sich Zeit, die nächtliche Atmosphäre und die Luft der Stadt einzufangen, und sie nehmen sich viel Zeit, um die Ereignisse zu erklären und mit allen Arten von Details zu erzählen.

„Crime Scene Berlin: Nightlife Killer“ hat viel von einer Nachstellung der Ereignisse. Die Interviewten, Ermittler, forensische Fachleute und Familienmitglieder der Opfer, wirken nah und teilnehmend, lassen sich im Auto filmen während sie fahren oder an verschiedenen Orten. Es ist keine Serie, die sich darauf beschränkt, das Erzählende zu erfüllen, sondern darüber hinaus hat sie auch ästhetischen Wert in der Fotografie, und fängt nicht nur den Neon-Ton des Berliner Nachtlebens ein, sondern auch den Ton der Stadt.

Eine Dokusendung, die dieses Mal weiter getrieben wird, erzählt als ob es ein Film wäre und mit vielen mehr Nachstellungen als andere Dokumentationen dieser Art.

„Crime Scene Berlin: Nightlife Killer“ hat eine Besonderheit: Es legt besonderen Wert auf die polizeiliche Arbeit und erzählt, als ob es sich um Crime Scene Investigation oder eine andere Serie handeln würde, im Detail die forensischen Prozesse und wie die Opfer identifiziert und die polizeilichen Verfahren durchgeführt wurden.

In den Interviews beschränkt sich die Sendung nicht darauf, den Interviewten ins Bild zu setzen: In jedem Interview wird die Szene farbig gestaltet und hat gute Beleuchtung, alles um den morbidem Ton der Situation hervorzuheben, manchmal auf der Suche nach den roten Tönen bei den Opfern oder schaffend kühlere Atmosphären, wenn die Ermittler interviewt werden.

Eine Dokumentation voller Absicht und Stil, die uns, wie immer, zum Nachdenken über diese Art von Dokumentation führt, die wir, nachdem wir so viele davon gesehen haben, als überwunden betrachten: das Publikum mag sie und konsumiert sie in Hülle und Fülle und jede Woche werden mehrere auf der einen oder anderen Streaming-Plattform veröffentlicht.

Und das wird seinen Grund haben.

„Crime Scene Berlin: Nightlife Killer“ ist eine gute Dokumentation dieser Art, mit der man ganz im Sinne der Atmosphäre und natürlich auch des Morbiden eine ganze Erfahrung erleben kann.

Willkommen in der Welt der Serienmörder, dieses Mal in Berlin.

Wo kann man „Crime Scene Berlin: Nightlife Killer“ sehen?

Netflix

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