„Lowlifes“ ist ein Horrorfilm unter der Regie von Tesh Guttikonda und Mitch Oliver. Es spielen Amanda Fix, Matthew MacCaull, Brenna Llewellyn, Elyse Levesque und Josh Zaharia mit.
Titel: “Lowlifes” Ein Filmkritik: Eine gelungene Mischung aus Humor, Schrecken und Blut
Untertitel: Ein umgekehrter Blick auf Slasher-Filme, verpackt in makabren Humor
Es ist nicht das erste Mal, dass dieses Experiment gewagt wird und “Lowlifes” ist nicht dazu bestimmt, die Geschichte des Kinos zu revolutionieren. “Lowlifes” ist sich seines Genres bewusst und liefert mit vielen Anspielungen auf Horrorfilme eine unterhaltsame und sehr makabre Art von Unterhaltung, quasi als gut gemachte Hommage an “The Texas Chainsaw Massacre” (1974) … nur genau umgekehrt.
Er dreht das Prinzip von Slasher-Filmen auf den Kopf und schafft es trotzdem, uns mit diesem Film voller makabren Humors zum Lächeln zu bringen.
Handlung
Eine Familie aus Los Angeles trifft auf einige „sehr böse“ Jungs in einer verlorenen Stadt in den USA. Anfangs sind die Familienmitglieder verängstigt, aber bald stellen wir fest, dass die „Bösen“ nicht sie waren.
Tatsächlich erweist sich die Stadtfamilie als viel gefährlicher als es scheint.
Über den Film
Gut gedreht, gut gemacht und amüsant: Es gibt viele Anspielungen auf Filme und ist sich bewusst, was ein Slasher-Film ist und wie man ihn umdrehen kann.
“Lowlifes” ist ein Film, der sich über das Horror-Genre und B-Movies lustig macht. Sie kennen das Szenario: Eine Stadtfamilie verloren in einer feindseligen Umgebung und am Ende wollen die Dorfjungs sie fressen.
Hier ist es genau umgekehrt, und die Stadtfamilie hat ziemlich barbarische Bräuche, was den Film von Anfang an lustig macht.
“Lowlifes” weiß, dass der Zuschauer alle Tricks kennt und schafft es, einen lustigen Film zu machen, ohne dabei eine Parodie zu sein und trotzdem im Wesentlichen ein Horrorfilm zu bleiben. Er spielt ständig mit “dem, was wir erwarten” und kehrt es auf humorvolle Weise um.
Seien Sie allerdings gewarnt: Dieser Film ist nichts für schwache Nerven. Hier gibt es Kannibalismus und andere Grausamkeiten, die auf humorvolle Weise dargestellt werden.
Darüber hinaus ist „Lowlifes“ gut gemacht: gute Schnitte, tolle Kameraführung und ein stimmiges Drehbuch. Es handelt sich nicht um einen typischen B-Movie, der von ein paar Freunden gedreht wurde: Hier ist ein Team von Profis am Werk, das uns unterhalten will, aber mit Qualitätsanspruch in allen technischen Aspekten und voller Wissen über die Kunst des Filmemachens.
Unsere Meinung
Ein guter und unterhaltsamer Horrorfilm: die beste Art für Genre-Fans, sich zu amüsieren und gleichzeitig eine Parodie auf B-Movies zu sehen.
Und das alles in bester Qualität.